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Berichte 2024

Freude über Mitgliederzuwachs beim SV Horrheim

Der Vorstand des SV Horrheim (von links): Markus Messirek, Marion Beck, Joachim Müller und Reiner Bischoff.

03. April 2024
Gute Nachrichten hat es bei der Mitgliederversammlung des Sportvereins Horrheim gegeben: Angesichts der steigenden Mitgliederzahlen könne man bald die 1000er-Marke anpeilen. Schriftführerin Dorrit Müller meldete für das vergangene Jahr im gesamten Sportbereich 125 Neuzugänge und 63 Austritte. Ende des Jahres waren es 906 Mitglieder. Der Vorsitzende Markus Messirek hatte zu Beginn der Versammlung unter anderem darüber informiert, dass ein Vodafone-Funkmast am oberen Sportplatz geplant sei. Hier werden die Bauarbeiten voraussichtlich in diesem Jahr beginnen. Die neue Schatzmeisterin Marion Beck stellte bei ihrer Präsentation eine detaillierte Aufstellung der Ein- und Ausgaben dar. Demnach könne der Verein zufrieden sein. Trotzdem gelte es zu sparen, wo es möglich sei. So bleibe dem SVH auch weiterhin nichts anderes übrig, als bei den diversen Sportveranstaltungen, Festen und ähnlichem Helfer zur Verfügung stellen. Bei den Heimspielen der gesamten Fußballabteilungen funktioniere die Bewirtung in den Hütten sehr gut, da alle SVH-Abteilungen zum Helfen aufgerufen seien, sagte Reiner Bischoff, Vorstand Infrastruktur und Wirtschaft. Der SVH hat vier große fest eingeplante Veranstaltungen: den Wandertag im Januar, Aera-Cup im Juli, Weißwurstessen und das Kirbe-Essen im November. Auch hier sei immer eine große Helferschar dabei. Eine umfangreiche Pflege sei auch bei den beiden Rasenplätzen am Sportplatzareal nötig. Trotz vieler Helfer wünsche sich der Vorstand noch mehr Hilfsbereitschaft, denn ohne Unterstützung der Mitglieder gehe es nicht. Der Sportverein peilt die 1000er-Marke an. Bei der Versammlung wird betont, dass für die neue Saison dringend Jugendtrainer gesucht werden. Joachim Müller, Vorstand Sport, blickte auf ein turbulentes Jahr zurück: Aufstieg der Aktiven Männer, Klassenerhalt der Frauen und noch der Sieg beim Stadtpokal der Männer. Spielleiterin Sabrina Freier vom Frauenfußball berichtete, dass die bisherige Saison 2023/2024 für die Damenmannschaft des SVH eine großartige Erfahrung gewesen sei; es gibt zwei Mannschaften in der Regionenliga 2 und ein Sportgemeinschaftsteam in der Bezirksliga. In der Regionenliga habe es noch zum Klassenerhalt gereicht. Spielleiter Lucas Brosi vom Männerfußball rief die B6-Meisterschaft 2022/23 der ersten Mannschaft in Erinnerung. Die Zweite erspielte sich den elften Platz in der Kreisliga B7. Von 145 aktiven Fußballkindern – 86 Junioren und 59 Juniorinnen – berichtete der Fußball-Jugendleiter Dennis Krieger. Stolz sei der SVH auf 21 eigene Jugendtrainerinnen und -trainer und zehn Jugendmannschaften: bei den Junioren von B1 bis Bambinis, bei den Juniorinnen C-, D- und E- Mannschaften. Für die neue Saison würden aber dringend Jugendtrainer gesucht, teilt der Verein mit. Die Abteilung der Alten Herren ist laut Leiter Volker Gänzle mit insgesamt 60 Mitgliedern – davon 30 Aktive – gut aufgestellt. Die Gesamt-Gymnastik Abteilungsleiterin, Melanie Mrowetz, stellte ihre Gruppen vor, darunter Fit ins Alter, Männerfitness und seit vergangenem Jahr Capoeira. Alle Gruppen seien sehr gut besucht. Kassenprüfer Ralf Mrowetz, in Zusammenarbeit mit Saskia Bubser, stellte keine Beanstandungen fest. Die Mitglieder stimmten für die Entlastung des Vorstandes. Bei den Wahlen zum Vorsitzenden wurde der bisherige Amtsinhaber Markus Messirek einstimmig für zwei Jahre wiedergewählt, ebenso der bisherige Vorstand Wirtschaft und Infrastruktur, Reiner Bischoff. Für das Amt Vorstand Finanzen wurde Marion Beck einstimmig neu gewählt.

Ehrungen beim SV Horrheim
40 Jahre (Gold): Walter Kienle.
25 Jahre (Silber): Edith Abel, Tobias Burger, Marco Dupper, Claudia Frank, Bruno Fronte, Thomas Mangold, Kim Wagner.
15 Jahre (Bronze): Felix Abel, Doris Aisenbrey, Hartmut Aisenbrey, Manuela Allmendinger, Ute Faigle, Claudia Grau, Ute Hartmann, Klaus Ockert, Nicole Stierle, Maren Tessari, Julia Tenzer, Norbert Walter, Sandra Weiberle.

„Mehr haben wir heute nicht verdient“

26. Februar 2024
TSV Bönnigheim – SV Horrheim 2:2 (1:1)
Beide Mannschaften agierten über die gesamte Spielzeit auf mäßigem Niveau. Das sah auch Sergej Hilgenberg so. „Es war wohl das schlechteste Spiel, das man sich als Zuschauer aussuchen konnte“, meint der Horrheimer Trainer und lieferte sogleich die Begründung nach. „Es haben die fußballerischen Grundlagen gefehlt und es gab viele Fouls.“ Seine Mannschaft ging durch einen schönen Fernschuss von Daniel Stierle in Führung (28.). Dann kassierte der SVH eine Gelb-Rote Karte (43.). „Da waren wir selber Schuld, weil wir so oft gefoult haben“, beurteilt Hilgenberg den Platzverweis. Zu allem Überfluss kamen die Hausherren auch noch zum Ausgleich. Nach einem Missverständnis zwischen Pablo Kraft im Horrheimer Tor und einem Abwehrspieler köpfte Julian Wolss ins leere Gehäuse (45.). Der selbe Spieler schoss Bönnigheim nach der Pause sogar in Führung (67.). In Unterzahl gelang David Klenk jedoch der Ausgleich (67.). „Mehr haben wir heute nicht verdient“, kommentiert Hilgenberg sachlich.

SVH mit mehr Durchschlagskraft

Tim Blessing (in Grün) versucht den Horrheimer Daniel Stierle im Zaum zu halten, doch der TSV Kleinglattbach hat mit 1:3 das Nachsehen gegen den SVH.

19. Februar 2024
SV Horrheim – TSV Kleinglattbach 3:1 (1:1)
Zwei kompakt stehende Mannschaften, aber ein gastgebender SVH, der in den entscheidenden Momenten Durchschlagskraft entwickelt – das reichte zum 3:1-Erfolg der Elf von Sergej Hilgenberg gegen den TSV Kleinglattbach. „Beide Mannschaften haben sich schwer getan, spielerisch etwas zu bewegen“, sagt der SVH-Trainer. „Das lag nicht am Platz, der war fürs Wetter ganz gut.“ Vielmehr hielten beide Teams ihre Reihen dicht. Doch schon in der 4. Minute spielten die Gastgeber einen langen Ball. „Den klären die Kleinglattbacher nicht, sondern machen einen Fehler, das war fast ein Geschenk für uns“, sagt Hilgenberg. Dominik Bahmer setzte sich im Eins-gegen-eins durch und traf zur 1:0-Führung. Ansonsten war auf beiden Seiten nicht viel los. „Es gab viele Fehler“, sagt Hilgenberg. „Kleinglattbach hat sich ein paarmal über links durchgetankt, aber dann nichts draus gemacht.“ Höchst gefährlich wurde der TSV allerdings mit einem langen Flatterball, den der Horrheimer Torwart Christian Asprion wegfausten musste. Dabei spielte er das Leder direkt auf einen zwei Meter entfernten Gegenspieler, von dem aus es direkt ins Tor prallte. Allerdings zählte der Treffer nicht, weil der Spieler vorher schon im Abseits gestanden war. In der Pausenansprache forderte der SVH-Trainer mehr Druck von seiner Mannschaft. „Wir wollten ein bisschen offensiver sein und ins Pressing gehen“, sagt er. „Das haben wir dann auch gemacht.“ Zwei Minuten war die zweite Halbzeit alt, da klingelte es schon wieder. Horrheim eroberte sich den Ball Ball im Zentrum, Emil Arnold lief auf die Viererkette zu und spielte zu Bahmer. Der schloss souverän mit links zum 2:0 ab (47.). Danach warfen die Gäste viel nach vorne und drückten, doch der SVH verteidigte auch gut. In der 77. Minute wurde über die rechte Seite Ben Borchert geschickt, der ins Zentrum zu Pajtim Ajeti spielte. „Der hat drei Mann vernascht und abgeschlossen“, berichtet Hilgenberg. „Danach hatten wir die eine oder andere Konterchance, einmal musste Kleinglattbach sogar auf der Linie klären.“ Der Ehrentreffer für die Gäste fiel in der 89. Minute. Horrheim leistete sich beim Einwurf einen taktischen Fehler, Zeki Beldek beförderte den Ball zum 1:3 ins lange Eck.

Illingen gewinnt spannende Partie

16. Februar 2024
SV Illingen – SV Horrheim 2:0 (1:0)
Der SV Illingen hat das Nachholspiel in der Fußball-Kreisliga A 3 gegen den SV Horrheim mit 2:0 (1:0) gewonnen. Die Trainer waren sich in der Spielbewertung nicht einig. „Es hätte locker 4:1 ausgehen können. Wir haben einiges liegen lassen, aber auch Horrheim hatte eine sehr gute Chance“, sagt Hüsnü Gür, der Trainer der Illinger. Seine Mannschaft schoss beim Stande von 0:0 einen Elfmeter an den Pfosten (20. Minute). Kurz darauf brachte Tolga Camlice den SVI in Führung (35.). Neuzugang Hürkan Aydin sorgte in der zweiten Halbzeit für den Endstand (75.). Sergej Hilgenberg sah seine Mannschaft im zweiten Durchgang dominant, haderte aber mit einigen Schiedsrichterentscheidungen. „Beim 0:2 steht der Horrheimer Spieler klar im Abseits und vor dem 0:1 kann man Foul für uns pfeifen“, meint der SVH-Coach.

Unerwarteter Erfolg für den SVH-Nachwuchs

Die D-Juniorinnen des SV Horrheim sorgen bei den Women Masters in Augsburg für Aufsehen und erreichen im hochkarätig besetzten Turnier den fünften Platz.

15. Februar 2024
Die D-Juniorinnen des SV Horrheim liefern eine starke Hallenrunde ab und besiegen auch internationale Spitzenteams. Die D-Juniorinnen des SV Horrheim eilen in dieser Hallenfußballsaison von Erfolg zu Erfolg. Erster Platz beim Hallenturnier in Erdmannhausen, Gewinner der Hallenmasters in Backnang, Siege bei den Turnieren in Oedheim und Bietigheim-Bissingen. Beim Hallenturnier in Obertürkheim erreichten die talentierten SVH-Kickerinnen dann den zweiten Platz – nach einer 0:2-Niederlage im Finale gegen die TSG 1899 Hoffenheim. International für Furore sorgte der SV Horrheim beim Women Masters in Augsburg. Im Spiel um Platz fünf fegte das junge Team mal eben Rapid Wien mit 5:1 aus der Halle. In der Gruppenphase wurde auch die Mannschaft von Hertha BSC Berlin II besiegt. „Wir haben es ehrlicherweise nicht erwartet, dass wir in der Halle so gut abschneiden würden. Die Schwierigkeit ist nun die Mädels wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen und ihnen klar zu machen, dass ein Spiel auch mal verloren gehen kann“, sagt Dennis Krieger. Für den Jugendleiter der Horrheimer hat sich der positive Trend jedoch schon im Sommer abgezeichnet. Auch auf dem Rasen zeigten die Fußballerinnen ansprechende Leistungen. Mittlerweile spielt fast die gesamte Mannschaft der D-Juniorinnen auch im Bezirksförderkader. „Wir erleben gerade ein Ausnahmejahr und können das realistisch einschätzen. Allerdings haben wir uns mittlerweile einen guten Namen erarbeitet“, erzählt Krieger. Viele fußballbegeisterte Mädchen aus der Region sind auf die Jugendmannschaften des SV Horrheim aufmerksam geworden. Der Verein erfährt derzeit einen solchen Zulauf, dass zur Rückrunde ein zweites D-Jugend-Team gegründet wurde, damit alle Spielerinnen ausreichend Einsatzzeit erhalten. Der SVH hat sich – zumindest im Frauenfußball – zu einem Sprungbrett entwickelt. Die starken Leistungen der D-Juniorinnen blieben auch großen Vereinen nicht verborgen. Mit der Sersheimerin Judith Jordan wechselte die erste Spielerin aus Horrheim in die Nachwuchsakademie der TSG 1899 Hoffenheim. „Mit Hoffenheim brauchen wir uns nicht zu messen. Das ist eine ganz andere Liga“, erklärt Krieger. Sorgen, dass weitere Spielerinnen den Verein verlassen könnten, hat der Jugendleiter wenig. „Es hängt immer davon ab, welche Trainingsbedingungen wir den Mädels bieten können. Wenn wir ausreichend Trainer zur Verfügung stellen können, bleiben die Spielerinnen bei der Stange und dann wird mir auch nicht bange, dass wir im Nachwuchsbereich gute Karte haben.“ Dass die gute Jugendarbeit auch für die Frauenmannschaft einen Mehrwert hat, zeigt sich an der ersten Mannschaft, die in der Regionenliga 2 den vierten Platz belegt und im Aufstiegsrennen noch gute Chancen hat. Das junge Team besteht zu einem großen Teil aus Spielerinnen, die im vergangenen Jahr aus dem Nachwuchsbereich der Horrheimer hervor gegangen sind. Für die D-Juniorinnen des SVH stehen in der laufenden Hallenrunde noch zwei wichtige Termine auf dem Programm. Am nächsten Sonntag, 18. Februar reist das erfolgreiche Team zu den Verbandsmeisterschaften in Neckarsulm. Anfang März möchten die Nachwuchskickerinnen auch noch beim Baden-Württemberg-Finale der VR-Talentiade in Maichingen für Furore sorgen.

Ehre dem Ehrenamt

Dennis Krieger (links) und der Sportvorstand des SV Horrheim Joachim Müller freuen sich über die Auszeichnung vom DFB.

01. Februar 2024
Dennis Krieger vom SV Horrheim wird vom DFB ausgezeichnet.
Seit 1997 verleiht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) jährlich in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden den DFB-Ehrenamtspreis. Beim Ehrungsabend in Tamm ist in diesem Jahr Dennis Krieger vom SV Horrheim ausgezeichnet worden. Bereits seit 2018 bekleidet Krieger beim SVH das Amt des Abteilungsleiters Jugendfußball. Dabei ist er für insgesamt 138 fußballbegeisterte Talente – 77 Junioren und 61 Juniorinnen – zuständig. Neben koordinativen Aufgaben innerhalb der Abteilung engagiert sich Krieger jedes Jahr auch bei der Organisation des Aera-Cups sowie dem Konfi-Cup der evangelischen Kirche. Der Abteilungsleiter ist mittlerweile ein echtes Urgestein beim SV Horrheim. Schon in der E-Jugend streifte sich Krieger das Trikot des SVH über und ging seinen Weg durch sämtliche Juniorenmannschaften bis hin in den Männerbereich. Seine aktive Laufbahn hat er mittlerweile beendet und spielt seit 13 Jahren in der AH-Mannschaft des Vereins. In der Zwischenzeit hat er auch die Schiedsrichter-Prüfung für den SV Horrheim abgelegt. Dieses Engagement über viele Jahre hinweg wurde im Vereinsheim des VfB Tamm gewürdigt. Vorgenommen wurde die Ehrung von Ingo Ernst, dem Vorsitzenden des Fußball-Bezirks Enz/Murr und vom Ehrenamtsbeauftragten Armin Rau.

Horrheimer Wandertag lockt bei bestem Kaiserwetter

28. Januar 2024
Der IVV-Wandertag in Horrheim unter dem Dach des Deutschen Volkssportverbands sowie Internationalen Volkssportverbands hat Tradition: Zum 46. Mal richtete der Sportverein Horrheim am gestrigen Sonntag den Event für Wanderfreudige aus. Und die kommen von nah und fern. Mit bis zu 1000 Besuchern rechne man, sagte der SV-Vorsitzende Markus Messirek. Zwei Reisebusse haben sich aus Straßburg angemeldet, Wanderfreunde aus Thüringen wollen dabei sein. Zwei Wanderer aus Burk im Landkreis Ansbach in Franken konnten sich am noch kalten Vormittag schon ihren Abschluss-Stempel in der Mettertalhalle abholen. Schön war’s, war zu erfahren. Doch auch hiesige Wanderer sind dabei. Walter Sämann aus Vaihingen war mit dem Enzweihinger Wanderverein dabei. „Super-Strecke“, lautete sein Kommentar, und das Wetter habe „sauber mitgemacht“. Mischlingsrüde Bobbel hat es offensichtlich auch gefallen. Rund 40 Helfer waren im Einsatz, zwei DRK-Fahrzeuge standen für den Fall der Fälle bereit. Die Helfer haben ihren Spaß ebenso wie die Wanderer und es ist die Haupteinnahmequelle des 867 Mitglieder zählenden Vereins, ließ Messirek wissen. Er war am Sonntag um 5.30 Uhr an der Halle und fünf Wanderer hätten dort in ihren Wohnmobilen übernachtet, so der Vereinsvorsitzende. „Um 6 Uhr sind sie vor der Halle gestanden und haben einen Kaffee bekommen“, um 7 Uhr seien sie dann auf Strecke gegangen – gerne auch joggend. Messirek hatte auch einen sportlich gekleideten Teilnehmer gesichtet, der verkündet habe, zweimal 20 Kilometer hinter sich zu bringen. Die Teilnehmer konnten zwischen einer sieben, elf oder 20 Kilometer langen Strecke auswählen, es gab drei Stempel-Sationen mit Verpflegung und auch in der Halle musste keiner darben. Neben Schnitzel, Pommes und belegten Brötchen standen rund 70 Kuchen bereit, die aus den Abteilungen des Vereins gespendet worden waren. „Die brauchen wir auch, die Kuchen“, sagte Messirek. Drei Wanderfreunde aus Schwaigern ließen es sich schon am Vormittag in der Metteratalhalle schmecken – ganz ohne zu wandern. „Wir kommen zu den Wandertagen, weil’s schön ist“, sagte Ingrid Troßbach. Man lerne nette Leute kennen, esse und trinke etwas und „dann gehen wir wieder heim“. Für die Helfer gab es genug zu tun, die Küchen-, Kuchen- und Stempel-Teams wurden unter anderem ergänzt durch die Fahrdienste, die zum einen Verpflegung an die Stationen am Ensinger See, beim Sportgelände in Sersheim und beim Gausberg in Horrheim brachten. Darunter auch Tee, den traditionell Ortsvorsteherin Anita Götz zubereitete. Der andere Fahrdienst pendelte halbstündlich zwischen der Mettertalhalle und dem Vaihinger Bahnhof hin und her. Eben erst wären 15 Wanderer aus Pforzheim dort abgeholt worden, sagte Messirek. An der Station am Ensinger See war auch der Horrheimer Uwe Sedlmaier mit Gattin und den Enkeltöchtern angekommen. Elf Kilometer werden gewandert, „vorher fangen wir gar nicht an“, sagte er gut gelaunt. Den Enkeltöchtern gefällt es gut, berichteten sie. Das Wetter spielte bis zum Schluss mit. „Wir haben es auch schon gehabt, da mussten wir um 4 Uhr raus zum Streuen, weil es Glatteis gab“, erinnerte sich Messirek.

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