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SVH NEWS
Fussball Berichte
Eigentlich wäre mehr drin gewesen
25. November 2025
FV Kirchheim – SV Horrheim 2:2 (2:1)
Der SV Horrheim sicherte sich auswärts beim FV Kirchheim nach 2:0-Rückstand noch einen Punkt. Für SVH-Trainer Sergej Hilgenberg fühlt es sich trotzdem nicht wie ein Erfolg an. „Eigentlich wäre in dem Spiel mehr drin gewesen, aber nicht, wenn man die ersten 30 Minuten so verschläft. In dieser Phase waren wir einfach zu schlecht.“ Der SV Horrheim war in der Anfangsphase des Spiels zu ungenau und ihm unterliefen zu viele Ballverluste. Trotzdem benötigten die Gastgeber zwei Standardsituationen, um mit 2:0 in Führung zu gehen. Maximilian Steiner verwandelte einen direkten Freistoß, weil die Mauer nicht sprang und der Ball so neben dem Pfosten einschlagen konnte (15.). In der 30. Minute konnten die Krichheimer durch ein Kopfballtor von Kai Müller nach einer Ecke erhöhen. Der SV Horrheim kam in der Folge besser ins Spiel und kam durch Jan Philip Maier ebenfalls per Kopf nach einer Ecke zum Ausgleich. „Das 1:2 vor der Pause war sehr wichtig. Daraus haben wir neue Kraft geschöpft und die Kontrolle über das Spiel übernommen“, analysiert Sergej Hilgenberg den Spielverlauf. Kurz nach der Pause besorgte Pajtim Ajeti nach einer schönen Kombination mit einem Schlenzer ins lange Eck den Ausgleich (50. Minute). Trotz weiterer guter Chancen in der Folge gelang es den Gästen aus Horrheim nicht, mehr als den einen Punkt mitzunehmen.
Horrheim hält mit Glück Punkt fest
18. November 2025
TSV Deizisau – SV Horrheim 1:1 (0:0)
In der Fußball-Regionenliga 2 hat der SV Horrheim gegen die Fußballerinnen des TSV Deizisau ein 1:1 (0:0)-Unentschieden geholt. „Das war ein gerechtes Unentschieden“, sagt der Horrheimer Trainer Carsten Kruppa. „In der ersten Halbzeit hatten wir die besseren Chancen, aber in den letzten fünf Minuten hatten wir Glück, dass wir nicht verloren haben.“ Zu seinem Leidwesen zeigte das SVH-Team nicht annähernd die gleiche Leistung wie eine Woche zuvor gegen den Tabellenführer. „Deizisau hat die Räume ganz eng gemacht und wir haben es nicht geschafft, unser Spiel durchzudrücken“, sagt Kruppa. Zu Möglichkeiten kamen die Horrheimerinnen immer wieder. Oft waren es Konter, die gut vorgespielt, aber nicht konsequent zu Ende geführt wurden. Nach einer torlosen ersten Halbzeit dauerte es noch einmal eine halbe Stunde, ehe die Gäste jubeln durften. In der 73. Minute erlöste sie ein Schuss von Carolin Botos, der zunächst noch abgewehrt worden war. Doch drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit klärten die Horrheimerinnen einen Eckball der Gastgeberinnen nicht konsequent genug. „Unserer Torhüterin Diana Saric war die Sicht versperrt, viel zu viele Beine vor ihr“, sagt Kruppa. Das nutzte Claudia Lopes, die aus 13 Metern abzog und auf 1:1 ausglich. Spielerisch war es von beiden Seiten nicht so toll“, bilanziert der SVH-Trainer. „Es war zu viel Kampf. Unterm Strich ist das Ergebnis auf 90 Minuten gesehen gerecht.“ Zumal das Horrheimer Chancenplus nicht verhindern konnte, dass die Deizisauer Mittelstürmerin Julia Knoblauch unmittelbar vor dem Abpfiff noch das Lattenkreuz des Gästetors traf. „Auf dem kleinen Kunstrasenplatz haben wir uns einfach zu schwer getan“, sagt Kruppa.
Die erste Hälfte war zum Vergessen
17. November 2025
SV Horrheim – SV Hellas 94 Bietigheim 3:0 (0:0)
In der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber Glück. „Es hätte 2:2 stehen können. Wir hatten zwar mehr Spielanteile, haben uns aber auch zwei Fehler im Aufbauspiel geleistet“, berichtet SVH-Coach Sergej Hilgenberg. Nach sieben Minuten parierte der Horrheimer Keeper Pablo Kraft im Eins-gegen-eins glänzend. Einige Minuten später landete der nächste Versuch der Bietigheimer am Innenpfosten. „Da hatten wir zwar Glück, aber auch wir hatten viele Chancen“, sagt Hilgenberg. Doch auch der Gästekeeper war in guter Form und entschärfte einige Schüsse. „Die erste Halbzeit war nicht gut. In der zweiten Halbzeit haben wir dann von Mann zu Mann gespielt“, erklärt der Übungsleiter. Damit war sein Team dann auch erfolgreich. Ein Doppelpass, eine Flanke und am Ende jubelte Ben Borchert (56.). Danach verwehrtete Sascha Burger eine weitere Flanke von David Klenk (66.). Für die Entscheidung sorgte wieder Ben Borchert nach einer schönen Kombination (72.).
Zweifelhafter Elfmeter entscheidet das Spiel
11. November 2025
SV Horrheim – Sportvg Feuerbach 2:1 (2:1)
Die Fußballerinnen gewinnen in der Regionenliga 2 knapp gegen Feuerbach. Entscheidend ist in diesem Spiel ein Strafstoß, den sogar der Horrheimer Übungsleiter nicht gegeben hätte. Hinter den Fußballerinnen des SV Horrheim liegt eine anstrengende Woche. Innerhalb von nur vier Tagen hat das Team aus der Regionenliga 2 zunächst auswärts bei der SGM Oppenweiler/Sulzbach II mit 3:2 (2:0) gewonnen und sich dann vor heimischem Publikum mit 2:1 (2:1) gegen die Sportvg Feuerbach durchgesetzt. Am Donnerstagabend hatten Tabea Holzhäuer (12. Minute), Lea Schmid (30.) und Marie Pfaffeneder (50.) in Oppenweiler zunächst für klare Verhältnisse gesorgt. Doch zwei Gegentore innerhalb von nur sechs Minuten machten es nochmal spannend. Dank einer konzentrierten Abwehrleistung brachten die Horrheimerinnen den Vorsprung jedoch über die Zeit. Auch gegen die Sportvg Feuerbach entwickelte sich am Sonntag ein kampfbetontes Match. „Es war ein geiles Spiel auf Augenhöhe. Für das tiefe Geläuf war es spielerisch gar nicht so schlecht“, berichtet Carsten Kruppa. Bereits nach 20 Minuten gingen die Gastgeberinnen durch einen Foulelfmeter von Lara Nimmerfroh in Führung. Allerdings kam dieser äußerst glücklich zustande, wie der SVH-Trainer zugibt. „Wenn dieser Strafstoß gegen uns gepfiffen worden wäre, hätte ich mich beschwert“, sagt Kruppa. Zuvor war eine Horrheimer Spielerin zwar gehalten worden, aber dennoch zum Abschluss gekommen. Doch auch Feuerbach war gut im Spiel und kam wenig später zum Ausgleich. Ricarda Schüssler nutzte einen Ballverlust im Mittelfeld, um sich die Kugel zu schnappen und zum 1:1 einzuschieben (38.). Mit dem Pausenpfiff traf aber Marina Köhler zur erneuten Führung (45.). „Wenn wir danach unsere Konterchancen genutzt hätten, hätte es schnell 4:1 stehen können“, berichtet Kruppa. Auf der anderen Seite hatte seine Mannschaft aber auch Glück, dass sie mit Diana Saric eine aufmerksame Torfrau zwischen den Pfosten hatte. „Sie hat einige Schüsse gehalten, die in dieser Liga nicht viele Torhüterinnen halten“, lobt Kruppa. Die Gäste aus Feuerbach warfen in der Schlussphase alles nach vorne, um doch noch zum Ausgleich zu kommen. Allerdings hielt die Defensive der Horrheimerinnen den Bemühungen stand. Am Ende waren sich alle einig, dass der zweifelhafte Elfmeter das Resultat entscheidend beeinflusst hatte. „Es ist ein bisschen schade, dass so ein tolles Spiel durch den Schiedsrichter entschieden wurde“, sagt Kruppa, auch wenn er betont, dass sein Team die etwas besseren Chancen hatte.
Gerechtes Remis
10. November 2025
SGM SC Hohenhaslach-SV Freudental – SV Horrheim 1:1 (1:0)
Beide Trainer waren sich nach dem Abpfiff einig, dass ein Remis ein gerechtes Ergebnis sei. „Es gab auf beiden Seiten eigentlich keine Chancen. Wir haben es in der ersten Halbzeit gut gemacht, sind aber nicht in die gefährliche Zone gekommen“, beschreibt Marco Bärschneider, der Trainer der Hausherren, den Spielverlauf. „Es gab viele Zweikämpfe. Wir haben es gut gemacht und hatten einige Chancen“, berichtet derweil sein Gegenüber Sergej Hilgenberg, dessen Team es regelmäßig aus der Distanz versuchte. Ein Ping-Pong-Tor aus abseitsverdächtiger Position von Jonas Neuffer führte zur SGM-Führung (22.). „In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel aus der Hand gegeben. Horrheim hat es für eine Rasenmannschaft sehr gut gemacht“, erklärt Bärschneider. Hilgenberg sieht es ähnlich. „Von Hohenhaslach kam nicht mehr viel. Wir waren besonders nach Eckbällen gefährlich.“ Ein solcher führte schließlich zum Ausgleich. Emil Arnold drückte den Ball über die Linie (85.). Hohenhaslach traf am Ende noch den Innenpfosten und ein Horrheimer kassierte nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte (90.).
Gerechte Punkteteilung
04. November 2025
VfB Obertürkheim – SV Horrheim 1:1 (0:1)
Die Fußballerinnen des SV Horrheim haben dem Tabellendritten der Regionenliga 2 VfB Obertürkheim ein 1:1 (1:0)-Remis abgetrotzt. „Ich bin zufrieden. Das war eine gerechte Punkteteilung“, sagt Carsten Kruppa. Der Horrheimer Trainer hatte aber zumindest kleine Vorteile für seine Mannschaft ausgemacht. „Vielleicht waren wir im Spiel mit dem Ball etwas klarer.“ Nach einer knappen halben Stunde ging der SVH in Führung. Lara Nimmerfroh spielte einen traumhaften Pass in die Tiefe und über die Abwehr der Gastgeberinnen hinweg. Diesen schnappte sich Marie Pfaffeneder, umkurvte die Obertürkheimer Torfrau und schob ohne Probleme ein (28. Minute). Direkt nach der Pause fiel allerdings schon der Ausgleich – und das ein wenig unglücklich. Nach einem Eckball, den Horrheim nicht entscheidend klären konnte, traf Hanna Ragg in die kurze Ecke (47.). „Danach gab es Chancen für beide Mannschaften. Unsere waren eventuell etwas klarer. Ich bin zufrieden mit der Leistung der Mannschaft“, erklärt Kruppa. Durch das Unentschieden belegt der SV Horrheim nach acht Spieltagen den siebten Tabellenplatz und hat lediglich vier Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsrang, den derezeit die SGM Oppenweiler/Sulzbach II inne hat.
SVH gewinnt sein Heimspiel gegen die SGM Riexingen
03. November 2025
SV Horrheim – SGM Riexingen 3:1 (1:1)
Die Trainer des SV Horrheim und der SGM Riexingen sind sich über das 3:1 der beiden Mannschaften nicht einig. Sergej Hilgenberg sieht den Sieg seines Teams als folgerichtig. Für ihn war der SV Horrheim die spielbestimmende Mannschaft „Mit einem 1:1 hätten beide Mannschaften zufrieden sein können. Meiner Meinung nach haben wir sogar ein bisschen besser gespielt“, fällt hingegen Benjamin Langhans, der Trainer der SGM Riexingen, sein Fazit zum Spiel, das durch zwei späte Tore der Gastgeber entschieden wurde. Obwohl die Riexinger ihrem Trainer zufolge gut ins Spiel gestartet sind, gingen sie kurz nach Beginn der Partie durch ein Tor von Marius Kohler nach einem schönen Steckpass auf der linken Seite bereits in Rückstand (12.). Anschließend kam die SGM gut zurück und glich per Kopfball nach insgesamt 24 Minuten durch Justin Zelch aus. „Dann hat sich ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen auf unserer Seite entwickelt, das dann leider durch einen fragwürdigen Elfmeter entschieden wird“, beschreibt der Riexinger Übungsleiter den weiteren Spielverlauf. In der 84. Minute sprang eine Horrheimer Hereingabe aus kurzer Distanz an einen Riexinger Arm, was der Schiedsrichter als strafbares Handspiel wertete. Daniel Stierle blieb in der Folge eiskalt vom Punkt und brachte sein Team in Front. Sergej Hilgenberg sah vor allem in Halbzeit eins ein klares Chancenplus seiner Mannschaft, die sich jedoch nicht belohnen konnte. Die Offensivbemühungen der Gäste nach dem Führungstreffer nutzte Horrheims Sascha Berger für die Entscheidung und traf nach einem Konter zum 3:1-Endstand.
Erste Halbzeit war katastrophal
28. Oktober 2025
FV Markgröningen – SV Horrheim 4:2 (2:0)
Sergej Hilgenberg ist angefressen. „Die erste Halbzeit war katastrophal. Wir schaffen es derzeit irgendwie nicht zwei Halbzeiten normal zu spielen“, ärgert sich der Horrheimer Trainer. Nach einem missglückten Klärungsversuch hatte David Brandstetter die Hausherren in Führung geschossen (10.). Auch das zweite Gegentor fiel höchst kurios. „Da waren wir uns uneinig, wer den Ball nimmt und behindern uns dann gegenseitig“, berichtet Hilgenberg. Nico Maier traf in der Folge per Fernschuss (17.). Dennoch hätten die Gäste den Anschluss schaffen können. „Trotz schlechter Leistung hatten wir einige Chancen“, sagt der SVH-Coach. Erst nach dem 0:3 durch Brandstetter (51.) und einem weiteren Missverständnis wachte sein Team auf. Hannes Widmann wurde nach einem schönen Spielzug von links bedient und traf zum 1:3 (57.). Wenige Minuten später stellte aber Connor Fauser den alten Abstand wieder her (64.). In der Nachspielzeit traf Denis Müller nach einem Abpraller zum Enstand (90.+3). „Wir hätten heute auch keinen Punkt verdient gehabt“, stellt Hilgenberg nüchtern fest.
Mit viel Wind ins Halbfinale
27. Oktober 2025
FC Biegelkicker Erdmannhausen – SV Horrheim 1:2 (0:1)
Die Fußballerinnen des SV Horrheim haben sich durch einen knappen 2:1 (0:1)-Erfolg beim FC Biegelkicker Erdmannhausen für das Halbfinale im Bezirkspokal qualifiziert. Für beide Mannschaften war es über die gesamte Dauer ein schwieriges Spiel. „Die ersten beiden Tore beider Teams sind wetterbedingt gefallen“, berichtet Carsten Kruppa. Der SVH-Coach wollte seiner Torfrau keinen Vorwurf machen, nachdem sie bei einem Schuss von Melanie Lederer daneben gegriffen hatte (44. Minute). „Der Wind hat den Ball abgelenkt“, sagt er. Auch den Horrheimerinnen kam der Wind zugute. Ein Diagonalball von Luisa Pfeifer wurde lang und länger und schlug direkt unter der Latte zum Ausgleich ein (78.). Eine Minute vor dem Ende war es Marina Köhler, die sich mit einer starken Einzelleistung durchsetzte und die Führung erzielte (89.). „Am Ende haben wir es unnötig spannend gemacht. Erdmannhausen war kämpferisch sehr stark“, sagt Kruppa, dessen Team noch zwei Mal die Latte getroffen hatte.
Zu viele Hochkaräter ausgelassen
24. Oktober 2025
SV Horrheim – SV Illingen 2:4 (1:0)
„Wir haben es in der ersten Halbzeit verspielt und viele Hochkaräter ausgelassen“, berichtet der Horrheimer Trainer Sergej Hilgenberg. Lediglich Sascha Berger hatte getroffen (20. Minute). „In der zweiten Halbzeit haben wir ein ganz anderes Gesicht gezeigt“, freut sich derweil der Illinger Coach Hüsnü Gür. Für seine Mannschaft trafen nämlich Tim Scheuermann (55. und 90.), sowie Felix von Berg (75.) und Tolga Camlice (79.). Zwischenzeitlich hatte Berger den SVH nochmal in Führung gebracht (70.).
Pfaffeneder mit Viererpack
23. Oktober 2025
SV Horrheim – SG Schorndorf 6:1 (1:1)
Nach einer kleinen Schwächephase haben sich die Fußballerinnen des SV Horrheim wieder gefangen und gegen die SG Schorndorf einen überzeugenden 6:1 (1:1)-Heimerfolg gefeiert. Damit verbessert sich die Mannschaft von Trainer Carsten Kruppa auf den sechsten Platz der Regionenliga 2. „Am Ende ist das Ergebnis ein bisschen zu hoch ausgefallen, aber der Platzverweis hat uns natürlich in die Karten gespielt“, berichtet Kruppa. Nach ziemlich genau einer Stunde war eine Schorndorferin wegen Meckerns mit der Ampelkarte bedacht worden (60. Minute). Die erste Halbzeit verlief recht hektisch, was nicht unbedingt am Geschehen auf dem Rasen lag. „Das kam besonders von außen. Schorndorf hat es auf und neben dem Platz unheimlich unruhig gemacht“, berichtet Kruppa, der sogar einen Zuschauer der Gäste aus seiner Coachingzone verweisen musste. Nach einer knappen halben Stunde sorgte Marina Köhler nach einer schönen Kombination für die Führung (26.). Wenig später gelang allerdings Larissa Tihanyi der Ausgleich (32.). Nach dem Seitenwechsel dominierten die Horrheimerinnen. Besonders Marie Pfaffeneder war mit ihren vier Toren nicht zu bremsen. Für dieses Kunsstück benötigte sie lediglich 28 Minuten (52., 64., 75. und 80.). Für den Schlusspunkt sorgte Lea Schmid (85.). „Im Vergleich zu den letzten Wochen war das eine klare Leistungssteigerung. Wir sind aber derzeit eine Wundertüte“, stellt Kruppa fest.
Horrheim war fast nicht anwesend
21. Oktober 2025
SV Horrheim – TSV Kleinglattbach 2:3 (0:3)
Des einen Freud ist des anderen Leid. So lässt sich wohl die erste Halbzeit zusammenfassen. „Wir haben geschlafen. Alle drei Tore fallen nach Fehlern von uns. Das haben wir in den letzten Wochen besser gemacht“, moniert Sergej Hilgenberg, Trainer der Horrheimer. Sein Gegenüber hatte es ähnlich gesehen. „Wir waren klar überlegen und hätten vier oder fünf zu null führen müssen. Horrheim war fast nicht anwesend. Da hatte ich mehr erwartet“, sagt der Kleinglattbacher Coach Markus Martenka. Daniel Linder (10.), Serif Ciftci (15.) und Justin Trostel (33.) hatten schon früh für klare Verhältnisse gesorgt. „Ein 0:3 zur Pause ist schon ein Wort“, stellt Hilgenberg fest. Immerhin zeigte seine Mannschaft im zweiten Spielabschnitt eine klare Leistungssteigerung, die Tore fielen allerdings zu spät. Emil Arnold tunnelte den TSV-Keeper nach 88 Minuten. Das Volleytor von Denis Müller fiel erst in der Nachspielzeit (90.+5). „Horrheim war in der zweiten Halbzeit präsent, aber wir haben uns irgendwann gelöst. Man muss aber auch sagen, dass es vielleicht nochmal spannend geworden wäre, wenn das Spiel noch 15 Minuten gedauert hätte“, meint Martenka.
Niederlage geht auf Trainerkappe
14. Oktober 2025
TSV Heimsheim – SV Horrheim 3:0 (1:0)
Einen gebrauchten Tag haben die Fußballerinnen des SV Horrheim in der Regionenliga 2 erwischt und ihr Auswärtsspiel beim TSV Heimsheim mit 0:3 (0:1) verloren. „Das 3:0 ist zu hoch. Eine Niederlage mit nur einem Tor Unterschied wäre verdient gewesen“, stellt Carsten Kruppa fest. Der SVH-Trainer kann auch schnell benennen, was den Unterschied gemacht hatte. „Der Gegner war einen Tick aggressiver und einen Tick wacher.“ Dass seinen Spielerinnen nach dem Auftritt unter der Woche im Bezirkspokal die Kraft gefehlt haben könnte, möchte Kruppa nicht gelten lassen. „Heimsheim hat ja auch im Pokal gespielt“, sagt er. Nach 25 Minuten waren die Gastgeberinnen durch Mascha Ikrat in Führung gegangen. Horrheim entwickelte im Spiel nach vorne zu wenig Druck und kassierte durch einen direkten Freistoß von Marie-Therese Weymer das zweite Gegentor (70.). „Der kam richtig gut rein. Da kannn ich meiner Torhüterin keinen Vorwurf machen“, erklärt Kruppa. Von den Horrheimerinnen kam in der Schlussphase zu wenig. In den Zweikämpfen war zu wenig Intensität und oft kamen die Spielerinnen einen Schritt oder eine Sekunde zu spät. „Das war wieder der klassische Fall, dass es der Gegner ein bisschen mehr wollte“, meint der SVH-Trainer. In den Aktionen nach vorne fehlte die Überzeugung und bisweilen auch die nötige Genauigkeit im letzten Pass. Ein Sonntagsschuss von Rieke Bulla aus 18 Metern besiegelte schließlich die Niederlage (88.). Kruppa wollte seiner Mannschaft danach keinen Vorwurf machen. „Das Ergebnis muss ich als Coach auch mal auf meine Kappe nehmen. Vielleicht habe ich nicht die richtige Taktik gewählt, vielleicht hätten wir früher höher schieben müssen.“ Mit einer ausgeglichenen Bilanz belegt der SV Horrheim nach vier Spieltagen den siebten Platz.
Mit Mann und Maus den Sieg verteidigt
13. Oktober 2025
SV Horrheim – TSV Großglattbach 2:0 (2:0)
„Wir haben das Spiel verloren, weil wir in der Anfangsviertelstunde geschlafen haben“, ärgert sich Jakob Nabrotzki. Schon nach zwei Minuten geriet das Team des Gästetrainers in Rückstand. Ein TSV-Verteidiger hatte den Ball nicht richtig getroffen. Dieser fiel Joshua Krone vor die Füße, der zur Führung traf (2.). „In der Folge waren wir nicht so drin, wie wir uns das vorgenommen hatten. Auch beim 0:2 sind wir nicht in den Zweikampf gekommen“, stellt Nabrotzki fest. Nach einem Ballgewinn schaltete Horrheim schnell um, bediente Hannes Widmann und dieser traf ins Schwarze (13.). Das freute besonders den SVH-Coach. „Es war schön für mich, dass wir so eiskalt waren – irgendwie ungewohnt. Aber das war der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Sergej Hilgenberg. Er hatte vor dem Spiel mit einigen Personalproblemen zu kämpfen. „Wir hatten nur einen Spieler der ersten Mannschaft auf der Bank. Der Rest kam aus der Zweiten und hatte davor schon gespielt“, berichtet er. Nach dem 0:2 kam Großglattbach besser ins Spiel. „Wir haben viel probiert und es spielerisch ordentlich gemacht. Horrheim hat mit Mann und Maus verteidigt“, sagt Nabrotzki. „Wir waren in der zweiten Halbzeit platt. Das war eine Abwehrschlacht“, meint Hilgenberg. Nach 79 Minuten kassierte ein Großglattbacher noch die Ampelkarte aufgrund einer Schwalbe. „Das war eine sehr harte Entscheidung. Mit zehn Mann das Spiel zu drehen, wird dann natürlich schwieriger“, sagt Nabrotzki. Trotzdem trafen die Gäste noch einmal den Innenpfosten durch Manuel Mörk und einmal retten die Horrheimer auf der Linie. „Wenn der Anschlusstreffer fällt, wird es nochmal unangenehm“, resümiert Hilgenberg.
SVH kommt nach viel Anlaufzeit zum Erfolg
07. Oktober 2025
SV Horrheim – TSV Münchingen III 2:0 (0:0)
Die Fußballerinnen des SV Horrheim gewinnen in der Regionenliga 2 mit 2:0 gegen das Schlusslicht TSV Münchingen III. Beinahe eine Stunde hat es gedauert, ehe der SV Horrheim zu seinem ersten Tor gekommen ist. Doch unterm Strich war es ein ungefährdeter Sieg der gastgebenden Fußballerinnen gegen den TSV Münchingen III. Nach Treffern von Lea Schmid und Marina Köhler stand es 2:0.
Einziges Manko beim SVH: Die Chancenverwertung
„Wir haben zum Glück ein ganz anderes Gesicht gezeigt als die Woche davor auf der Waldebene“, berichtet SVH-Trainer Carsten Kruppa, der sich an die 1:2-Niederlage in Stuttgart vor Wochenfrist erinnert. „Dieses Mal hätte sich bei einem Sieg mit vier, fünf Toren niemand beschweren dürfen. Wir haben gut gespielt, aber die Chancenverwertung – da hätten wir nochmal ein paar machen müssen.“ So dauerte es lang bis zum ersten Treffer – quälend lang für den Übungsleiter. „Nicht dass wir uns einen Konter einfangen und dann wieder hinterherlaufen müssen“, dachte er. Einmal hatten die Gastgeberinnen in Horrheim sogar Glück, als sie im Spielaufbau den Ball an Münchingen III verloren. Die Gäste kamen zwar weit nach vorne, trafen allerdings nicht.
Innenverteidigerin Finnja Röhm gibt beide Vorlagen
„Wir haben in der ersten Halbzeit so gut gespielt, dass wir in der Pause die Ansage gemacht haben, dass wir uns jetzt auch mal belohnen sollten“, verrät Kruppa. Gesagt, getan: Lea Schmid traf in der 51. Minute zum 1:0, als sie eine Vorlage von Innenverteidigerin Finnja Röhm verwertete. „Finnja war fast vom eigenen Sechzehner rechts außen die Linie entlang gerannt und hat dann in die Mitte geflankt“, sagt ihr Trainer. „Der Ball kam auf Kniehöhe und war nicht einfach zu nehmen.“ Dennoch verwandelte Schmid sicher. In der 74. Minute lieferte erneut Röhm die Vorlage. Sie fing den Ball ab, spielte einen Doppelpass, machte Strecke und spielte ab zu Marina Köhler, die rechts unten ins lange Eck vollendete.
Fußballderby in Ensingen geht mit 2:0 an den SVH
06. Oktober 2025
TSV Ensingen – SV Horrheim 0:1 (0:2)
Für SVH-Trainer Sergej Hilgenberg hat der 2:0-Erfolg in Ensingen eine besondere Dimension. „Es ist eins der wenigen Derbys, die so einseitig waren“, berichtet er. „In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel komplett im Griff, da haben wir gar nichts zugelassen und hatten selbst Chancen für drei, vier Tore.“ Der einzige Treffer vor der Pause fiel nach einem langen Diagonalball von Daniel Stierle auf Hannes Widmann, der den Ball scharf vors Tor zu Emil Arnold brachte. „Er musste ihn noch über die Linie drücken“, sagt Hilgenberg über das 1:0 in der 18. Minute. Einen Versuch von Sascha Berger entschärfte der Torwart, ein Freistoß von Stierle knallte an die Latte, Joshua Krone traf nur das Außennetz. Für den Ensinger Trainer Liborio Palascino war es zum Haare ausraufen. „Wir waren in der ersten Halbzeit zu passiv, haben die Zweikämpfe nicht angenommen und nach vorne viel zu wenig investiert“, sagt er. „Die Gegner konnten mit uns machen, was sie wollten.“ Das änderte sich mit Seitenwechsel, doch trotz der einen oder anderen Torchance hatte Ensingen nichts Zählbares vorzuweisen. „Unsere Möglichkeiten wurden durch irgendeinen Fuß oder Torspieler verhindert“, sagt Palascino. Auf der anderen Seite kam Krone über rechts gut durch und legte quer auf Sascha Berger, der das 2:0 schoss (69.). Berger und Widmann scheiterten in der Folge noch am Ensinger Torwart Norman Werner. Dieser foulte schließlich Berger im nächsten Anlauf, doch dann hielt er den von Arjon Sallahin getretenen Elfmeter in der 85. Minute. Hilgenberg freut sich über „ein faires Spiel, in dem wir einfach gut gespielt haben“, während Palascino sagt: „Mit der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden, wir haben das Spiel in der ersten verloren.“
SVH siegt dank starker zweiter Halbzeit in Asperg
16. September 2025
SB Asperg – SV Horrheim 1:3 (0:0)
Der SV Horrheim dominiert beim SB Asperg nach dem Seitenwechsel nach Belieben. Lea Schmid wird zur Matchwinnerin. „Das war ein verdienter Sieg. Das hat uns auch der Gegner so bestätigt“, resümiert Carsten Kruppa, der Trainer der Horrheimerinnen. Allerdings zeigte sich zunächst ein recht zerfahrenes Spiel auf beiden Seiten. Obwohl die Begegnung recht ausgeglichen verlief, hatten die Horrheimerinnen mehr Ballbesitz, waren im Spiel nach vorne jedoch oft zu unpräzise. „Ich musste in der Halbzeit nicht viel sagen, weil die Mädels haben selbst erkannt, woran es lag. Danach standen die Ketten enger“, berichtet Kruppa.
Die Tore zwei und drei fallen nach dem gleichen Muster
Nach dem Seitenwechsel zeigte seine Mannschaft eine deutliche Leistungssteigerung und dominierte den Gegner dann nach Belieben. „Von der 46. bis zur 75. Minuten hatten wir alles im Griff“, sagt Kruppa. Nach einer knappen Stunde durfte endlich gejubelt werden. Lea Schmid kam im Zentrum an den Ball und wollte eigentlich einen Steckpass spielen. Weil dieser Weg aber versperrt war, nahm sie sich ein Herz dribbelte zwei Gegenspielerinnen aus uns versenkte die Kugel zur Führung (57. Minute). Damit war der Bann gebrochen. Wenig später setzte sich Marina Köhler auf der rechten Seite durch, legte zurück und fand die frei stehende Schmid, die zum 2:0 einschob (70.). Nach diesem Muster fiel auch das dritte Tor und damit die Entscheidung. Wieder hatte Köhler den Blick für den Rückraum, in dem diesmal Sabrina Freier auftauchte und vollstrecken konnte (85.). Danach war die Luft etwas raus – wohl auch in der Abwehr der Gäste, denn Asperg kam nach einem Eckball und dem Torschuss von Patricia Riep zum Anschluss (87.). „Da haben wir gesammelt geschlafen. Die Spielerin stand im Fünfmeterraum völlig frei“, moniert Kruppa. Es sollte jedoch der einzige Schönheitsfleck bleiben. Mit dem Auswärtssieg im Rücken rangiert der SV Horrheim nach dem ersten Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz der Regionenliga 2.
Glück für Horrheim in der Schlussphase
15. September 2025
SV Horrheim – FC Mezopotamya Bietigheim 1:1 (1:0)
Das Heimspiel gegen den FC Mezopotamya Bietigheim ist für den SV Horrheim „sehr gut losgegangen“, wie Trainer Sergej Hilgenberg berichtet. „Die Bietigheimer hatten zwei, drei Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, die wir zwar geholt haben, aber nicht mal aufs Tor geschossen haben. Da wäre mehr drin gewesen.“ In Führung ging der SVH schließlich durch einen Foulelfmeter. „Das war ein bisschen eine blöde Situation am Sechzehner-Eck“, sagt Hilgenberg. „Beide grätschen zum Ball, der Bietigheimer trifft unseren Spieler Marius Kohler am Knöchel. Das hat der Schiedsrichter gut gesehen und unser Geburtstagskind Daniel Stierle hat ihn souverän reingemacht.“ Als sich später Joshua Krone rechts in den Strafraum durchtankte, blieb er ohne Erfolg. „Aber auch die Gäste hatten eine gute Chance, als sie allein auf den Torwart zugelaufen, dann aber am Querlegen gescheitert sind.“ Doch mit Seitenwechsel blieb Hilgenberg nicht mehr viel zu loben. „Wir hatten eine ganz schwache zweite Halbzeit mit schnellen Ballverlusten, wir haben ziemlich platt gewirkt. Aber auch Mezopotamya hat sich den Ball nur hin und her geschoben.“ Teils lag es wohl auch an der guten Verteidigung. Ein perfekter Ball in die Schnittstelle bedeutete in der 60. Minute den Ausgleich durch Dieter Walter. „Danach hatten wir noch Kontermöglichkeiten“, berichtet Hilgenberg. , Fast aus dem Nichts traf Hannes Widmann nur den Pfosten, nach einem Eckball parierte der Bietigheimer Torwart enien starken Schuss von Jonas Brosi. Glück für Horrheim, dass auch Mezopotamya in der Schlussphase nach einem Freistoß nur noch zum Lattenkracher kam.
Fußball kann richtig grausam sein
08. September 2025
SGM TSV Nussdorf/FV Roßwag – SV Horrheim 3:1 (2:1)
Offensichtlich war, dass beide Seiten wohl ein anderes Spiel gesehen hatten. „Du gehst mit einem 1:2 in die Pause, obwohl du mit vier oder fünf zu null führen musst“, sagt Sergej Hilgenberg, Trainer der Horrheimer. „Wir haben einen Elfmeter verschossen und ich glaube drei Mal den Pfosten getroffen. Ich weiß nicht, wie dieses Spiel anders hätte ausgehen sollen“, lautet die Einschätzung von Nikola Ristomanov, dem Spielertrainer der Hausherren. Einig waren sich aber beide Übungsleiter, dass die Gäste die ersten Chancen hatten. Sowohl Hannes Widmann als auch Marius Kohler scheiterten zunächst alleine vor dem Tor. Den dritten Versuch versenkte schließlich Sascha Berger zur Horrheimer Führung (16.). Kurz danach wurde ein Kopfball von David Klenk nach einem Eckball gerade noch geklärt. „Fußball kann richtig grausam sein – diesmal war er das für uns. Wir standen kompakt und haben auf Fehler gewartet“, berichtet Hilgenberg. Bei den Nussdorfern und Roßwagern platzte der Knoten kurz vor der Pause. Ein langer Ball landete bei Hakan Atalay, der aus spitzem Winkel zum Ausgleich traf (43.). Drei Minuten später legte Johannes Wizemann nach (45.+1). „Wir haben in der ersten Halbzeit alles richtig gemacht – bis auf die letzten drei Minuten“, sagt Hilgenberg. Nach dem Seitenwechsel sorgte Denis Kerkez für klare Verhältnisse (50.). „Horrheim hatte drei gute Chancen, aber danach haben nur noch wir gespielt. Ein 6:2 wäre ein gerechtes Ergebnis gewesen“, resümiert Ristomanov. Den Foulelfmeter hatte derweil Wizemann zunächst an den Pfosten gesetzt und den Nachschuss neben das Tor gezimmert.
Horrheim im Wechselbad der Gefühle
01. September 2025
SV Horrheim – TSV Bönnigheim 2:2 (1:1)
Ein Wechselbad der Gefühle hatte Sergej Hilgenberg erlebt. „Ich weiß nicht, ob ich emotional in der Lage bin, das Spiel sachlich wiederzugeben“, sagt der Horrheimer Trainer. Geärgert hatte ihn vor allem der Ausgleich in der Nachspielzeit durch Luigi Annunziata (90.+2). „Die Schiedsrichterin hat in der zweiten Halbzeit komplett ihre Linie verloren. Beim Kopfball nach dem Freistoß stand der Bönnigheimer zwei Meter im Abseits“, ärgert Hilgenberg. Bereits nach sieben Minuten war sein Team durch Ron Räpple in Führung gegangen. „Er hat den Ball mit der Pike unter die Latte genagelt“, berichtet der SVH-Coach. Der Ausgleich fiel per Strafstoß durch Paul Aichinger (22.). Danach hatten Marius Kohler und David Klenk noch gute Chancen, wurden aber jeweils in letzter Sekunde abgewehrt. In der zweiten Halbzeit nutzte Marco Burkhardt einen Abpraller per Kopf zur Führung (77.), ehe sich in der Nachspielzeit die geschilderten Szenen abspielten. Nach einer Deeskalationsmaßnahme der Schiedsrichterin, in der beide Teams in ihren Strafräumen fünf Minuten Pause machten mussten, war das Spiel schließlich vorbei.
Strahlende Nachwuchsfußballer bei den Siegerehrung
16. Juli 2025
Der achte Aera-Cup des SV Horrheim ist auf und neben dem Platz ein voller Erfolg, auch wenn ein Finale knapp verloren geht. Bereits zum achten Mal hat der SV Horrheim am Wochenende den Aera-Cup ausgerichtet. Spannende Spiele, viele Tore und tolles Wetter, haben das Fußballturnier geprägt. Es gab aber auch einige Absagen. Bereits am Freitagnachmittag ist die Stimmung prächtig. Die beiden Rasenplätze sind akkurat zurecht gestutzt, die Turnierleitungen aufgebaut und die Grills laufen bereits auf Hochtouren. Bei den Turnieren der C- und der D-Junioren sind überwiegend Mannschaften aus der Region am Start. Die Stimmung ist hervorragend – sowohl bei den Spielern als auch bei den Zuschauern. Ein Wochenende zuvor hatten zahlreiche Helfer das Sportgelände auf Vordermann gebracht. Das hat sich gelohnt. Sportlich geht es von Beginn an hoch her. Bei den C-Junioren setzt sich der VfR Sersheim durch, dicht gefolgt von der SGM Horrheim/Kleinglattbach/Ensingen II, die nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses das Nachsehen hat. Bei der D-Jugend gewinnt die SG Vaihingen Süd.
Die D-Juniorinnen verpassen den Turniersieg um Haaresbreite
Am Samstag steht der Aera-Cup dann ganz im Zeichen des Mädchen-Fußballs. Dominik Streb ist überrascht. „Ich bin erstaunt wie viele Mädchen inzwischen Fußball spielen“, stellt der Horrheimer AH-Kicker, der am Grill hilft, fest. Für Aufsehen sorgen besonders die D-Juniorinnen, die ungeschlagen und ohne Gegentor durch die Vorrunde pflügen. Im Endspiel treffen die Gastgeberinnen dann auf die SpVgg Gröningen/Satteldorf und es kommt zu einem Krimi. „Bis kurz vor Schluss lagen die Mädels mit 0:2 hinten und haben dann noch den Ausgleich geschafft. Im Elfmeterschießen haben dann aber ein bisschen die Nerven gefehlt“, berichtet Dennis Krieger, der Jugendleiter des SV Horrheim. Den Titel müssen die Gastgeberinnen daher der SpVgg Gröningen/Satteldorf überlassen. Bei den B-Juniorinnen ist die zweite Mannschaft des Karlsruher SC das Maß aller Dinge. Die E- und F-Junioren sowie die Bambini sind am Sonntag an der Reihe. Auch diese Turniere sind bestens besucht. „Die Parkplatzsituation war angespannt“, sagt Krieger. Das tut dem Spaß am Sport aber keinen Abbruch. Dass das Turnier für die Nachwuchskicker ein Highlight ist, zeigt sich spätestens bei der Siegerehrung. „Wenn sich die Spieler dann ihre Pokale abholen und man sieht, wie sie strahlen, dann wissen wir, warum wir das machen“, erklärt Krieger. Der Jugendleiter achtet mit seinem Organisationsteam darauf, dass auch die Kleinsten ein spektakuläres Turnier erleben dürfen. Der Wettbewerb wird, wie bei den Älteren, mit Tormusik begleitet. Die Rückmeldungen der Teilnehmer bestätigen Kriegers Wahrnehmung. „Eine Mannschaft hat mir geschrieben, dass es eines der besten Turniere war, bei dem sie waren. Wir haben einige Dauerbucher.“ Für einen kleinen Wermutstropfen sorgen aber die sechs, teilweise kurzfristigen, Absagen. Das habe die Planung erschwert, sagt Krieger, der schon an einer Taktik arbeitet, um das zukünftig zu vermeiden. „Vielleicht werden wir das Turnier früher ausschreiben oder im Zweifel leicht überbuchen, damit etwaige Absagen ausgeglichen werden können.“ Nach einem langen Turnierwochenende fällt auch beim Jugendleiter und seinem Team hinter den Kulissen die Anspannung ein wenig ab. „Das hat schon am Sonntagabend angefangen, als dann alles abgebaut war und wir gemütlich ein Bierchen trinken konnten“, berichtet er und zieht ein durchweg positives Fazit. „Es war ein super Turnier mit toller Stimmung.“
Und am Ende jubelt mal wieder der SV Horrheim
30. Juni 2025
Der SVH setzt sich in einem höchst spannenden Finale um den 51. Vaihinger Stadtpokal mit 2:1 gegen den TSV Ensingen durch. Dabei gerät der spätere Titelgewinner
sogar in Rückstand und verschießt auch noch einen Elfmeter. Das Spiel hatte von Beginn an alles. Schöne Spielzüge, tolle Tore, rassige Zweikämpfe und immer wieder auch einige Provokationen. Bis zum ersten Tor dauerte es nur fünf Minuten. Bei einer Ensinger Flanke waren sich ein Horrheimer Verteidiger und der Keeper nicht einig. Robin Carta nutzte die Gunst der Stunde und beförderte die Kugel per Lupfer ins Tor (5. Minute). Allerdings währte die Führung nicht lange, weil Horrheim einmal mehr Nehmerqualitäten bewies. Der TSV schaffte es auch nach mehreren Versuchen nicht, den Ball entscheidend zu klären. Schließlich fiel dieser David Klenk vor die Füße, der mit einem platzierten Flachschuss den Ausgleich besorgte (8.). Der SVH spielte weiter munter nach vorne. Jonas Brosi marschierte alleine auf das Ensinger Tor zu und hätte quer legen können. Er entschied sich jedoch für einen Schuss ins kurze Eck zum 2:1 (10.).
Wie schon im Halbfinale kam von Ensingen bis dato kaum etwas Produktives. Horrheim erarbeitete sich derweil Chance um Chance. Alleine David Klenk hätte in der Folgezeit das Spiel entscheiden können. Einmal zielte er jedoch zu hoch und einmal ging sein Schuss knapp vorbei. Kurz vor der Pause dann die nächste dicke Chance. Horrheim bekam einen Foulelfmeter, doch Ron Räpple scheiterte am starken Keeper Dustin Seidel (24.).Auch im zweiten Durchgang stand der Ensinger Torhüter im Mittelpunkt. Zunächst lenkte er einen Fernschuss etwas glücklich ans Lattenkreuz, dann parierte er auch noch den Nachschuss. Fast wäre Ensingen nach 42 Minuten der Ausgleich gelungen. Nach einem schönen Konter über die linke Seite klärten jedoch der Horrheimer Keeper Wasserbäch mit einer Fußabwehr. In der Schlussphase wurde der TSV schließlich besser und stiftete in der Abwehr des Gegners immer wieder Unruhe. Einen Kopfball parierte Horrheims Torhüter, Fabian Wasserbäch glänzend (48.).
Einige Ensinger Spieler hatten die Arme schon zum Jubeln hochgerissen. Kurz darauf war Schluss und Horrheim nach 2023 schon wieder Stadtpokalsieger. „Beim ersten Mal hat es sich geiler angefühlt, weil wir zusätzlich noch Meister waren. Diesmal war es eine Hitzeschlacht des Grauens“, resümiert Sergej Hilgenberg, der Trainer der Horrheimer. Seine Mannschaft hatte ihre eigene Taktik entwickelt, um den hohen Temperaturen zu entgehen. „Wir haben uns in ein Eck an der Enz zurückgezogen, zusammen mit den Spielerfrauen. Dann haben wir uns auch gut eingeteilt, sodass jeder Spieler gleich viel Spielzeit hatte und wir im Finale noch fit waren“, berichtet Hilgenberg. Der Titelgewinn sei dabei gar nicht das Ziel gewesen. Wichtig sei auch der Spaß gewesen, erzählt der Übungsleiter, der von seinen Spielern aber auch die nötige Ernsthaftigkeit eingefordert hatte. „Ich habe den Jungs gesagt, dass sie trinken können und so clever sein müssen, dass ich es nicht sehe. Wenn ich was sehe, ist was los“, erklärt Hilgenberg schmunzelnd. Am Ende sangen die Horrheimer: „Wir haben den Pokal, wir haben den Pokal.“
SVH beendet Saison mit einer Niederlage
10. Juni 2025
SV Horrheim – Enzweihingen 1:2 (1:0)
Wir sind alle enttäuscht, vor allem nach der letzten Szene, aber es war eine super Saison und wir sind unglaublich stolz als Trainerteam auf die ganze Mannschaft.“ Yannick Rähmer hat mit dem TSV Enzweihingen um Haaresbreite den Einzug in die Aufstiegsrelegation verpasst – trotz des Sieges in Horrheim. Doch zunächst legten die Gastgeber vor. SVH-Übungsleiter Sergej Hilgenberg erzählt: „Für Enzweihingen hatte nach einem langen Ball Cihat Aytac knapp verzogen, aber danach haben wir immer mehr Spielanteile und Chancen herausgearbeitet.“ In der 34. Minute fiel das erste Tor für Horrheim. „Das haben wir echt gut gemacht“, freut sich der Trainer. „Wir haben viele Pass-Stafetten gespielt und nachdem der Ball links auf Sascha Berger gekommen ist, hat er Dominik Bahmer am Sechzehner angespielt, der sich den Ball reinlegt und ins lange Eck einschiebt.“ Rähmer bedauert: „Wir hätten schon zwei, drei Tore schießen können, ehe wir in Rückstand geraten sind. Die erste Halbzeit war einfach nur schlecht, da bin ich in der Pause explodiert.“ Nach dem Seitenwechsel dominierten die Gäste – auch in der Hoffnung, dass Ensingen beim Meister in Löchgau nicht gewinnt, wodurch Enzweihingen sich auf den Relegationsplatz hätte vorschieben können. „Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mal gegen Horrheim gewonnen habe“, sagt Rähmer. „Aber in der zweiten Halbzeit haben wir abgeliefert.“ In der 60. Minute glich Justin Stroh nach einem Eckball auf 1:1 aus. Hilgenberg: „Unser ehemaliger Spieler hat den Ball volley genommen und ein sehr schönes Tor geschossen.“ Sechs Minuten später traf David Hanzouli ebenfalls nach einer Ecke zum 2:1. „Es war klar, dass Enzweihingen ein bisschen mehr tun würde“, berichtet Hilgenberg. „Wir hatten Konterchancen über Joshua Krone, aber die sind knapp am Tor vorbei oder er hat den Moment fürs Abspiel nicht gefunden.“ Und hintenraus ging den Horrheimern ein bisschen die Luft aus, auch wenn die Gäste einen Eckball erst auf der Linie klären konnten.
Wilde Aufstellung bringt fast ein Erfolgserlebnis
03. Juni 2025
TSV Nellmersbach – SV Horrheim 3:2 (2:1)
Die Fußballerinnen des SV Horrheim haben ihr letztes Saisonspiel in der Regionenliga 2 beim TSV Nellmersbach mit 2:3 (1:2) verloren. „Wir haben seit Donnerstag nochmal zweieinhalb Verletzte dazu bekommen. Die Aufstellung war wild, dafür haben es die Mädels aber gut gemacht“, berichtet Carsten Kruppa. Der Horrheimer Trainer beorderte zwischenzeitlich sogar seine zweite Torfrau, Klea Wernstedt, in den Sturm. Zunächst war den Gästen die fehlenden Kraft nach anstrengenden Pokalfinale über 120 Minuten am Donnerstag anzumerken. Die Beine waren noch etwas schwer. Relativ schnell gingen die Gastgeberinnen durch Janina Jänel (10. und 21. Minute) in Führung. Dabei unterstrich Nellmersbach seine Meisterschaftsambitionen. „Je länger das Spiel dauerte, desto besser sind wir reingekommen“, berichtet Kruppa. Nach einer guten halben Stunde konnte Anna-Lena Collmer verkürzen (37.). Die Gastgeberinnen benötigten unbedingt einen Sieg, um ihre Titelchancen zu wahren und legten daher direkt nach der Pause durch Kim Jasmin Redelfs nach (48.). In der Schlussphase schlug dann die Stunde von Wernstedt. Die Aushilfsstürmerin wurde per Lupfer von Lara Nimmerfroh bedient und lupfte die Kugel dann ihrerseits über die verdutzte Torfrau zum 2:3 in die Maschen (85.). „Danach ist Nellmersbach nervös geworden, hat sich nur noch hinten reingestellt und die Bälle rausgeschlagen“, erzählt Kruppa, der zwischenzeitlich auch noch Marie Pfaffeneder mit einer Verletzung am Mittelfuß auswechseln musste. Der SV Horrheim beendet die Saison auf dem sechsten Platz.
Punkt sichert Klassenerhalt
02. Juni 2025
SpVgg Bissingen – SV Horrheim 1:1 (0:0)
„Das war ein bisschen ein Sommerkick. Bei Bissingen haben die Stars gefehlt“, berichtet Sergej Hilgenberg. Der SVH-Trainer sah von seiner Mannschaft einige gute Chancen, die aber allesamt ungenutzt blieben. Nach einem Abstimmungsfehler zwischen dem Horrheimer Keeper und einem Innenverteidiger traf Luca Widmann in der Schlussphase zur Bissinger Führung (80.). Doch auch der Torhüter der Hausherren erlaubte sich einen Lapsus und beförderte eine ungefährliche Flanke versehentlich ins eigene Tor zum Ausgleich für die Gäste (90.).
Pokalmärchen endet dramatisch
30. Mai 2025
Der SV Horrheim muss sich im Endspiel um den Fußball-Bezirkspokal dem TSV Heimsheim im Elfmeterschießen geschlagen geben. In der Verlängerung treffen beide Mannschaften das Aluminium. Auf die denkbar dramatischste Art und Weise haben die Fußballerinnen des SV Horrheim gestern das Finale um den Bezirkspokal gegen den TSV Heimsheim im Elfmeterschießen mit 2:4 (1:1 und 1:1) verloren. „Das war maximal unglücklich. Das Elfmeterschießen ist immer das, was man nicht will“, resümiert Carsten Kruppa. Der Horrheimer Trainer war nach dem Abpfiff sichtlich bedrückt. Doch der Reihe nach.
Lea Schmid bleibt in zentraler Position cool und schiebt zur Führung ein
Den ersten Abschluss der Partie hatte die Mannschaft aus Heimsheim. Doch der Distanzschuss verfehlte nach einer Minute sein Ziel deutlich. Danach herrschte viel Leerlauf – Alarm machten nur die rund 400 Zuschauer im Bietigheimer Sportpark Ellental. Beiden Mannschaften war die Nervosität deutlich anzumerken. Das zeigte sich vor allem in den Abwehraktionen, die immer wieder von kleineren Fehlern geprägt waren. Zum ersten Mal jubeln durften dann die Horrheimerinnen. Lara Nimmerfroh bediente mit einem Steilpass Kerstin Englert, die die Übersicht behielt und quer legte. Lea Schmid schob überlegt zur Führung ein (20. Minute). Mit zunehmender Spieldauer erspielte sich jedoch Heimsheim ein leichtes Übergewicht. Ein Kopfball nach einem Eckstoß flog nur knapp über das Tor. Wenige Minuten später musste die Horrheimer Torfrau Diana Saric zum ersten Mal eingreifen, hielt den Ball aber fest. Beim Ausgleich profitierte Heimsheim schließlich von einem Abwehrfehler des SVH. Luisa Pfeifer traf beim Klärungsversuch den Ball nicht. Nutznießerin war Sarah Horn, die durchsprintete und die Kugel in den Winkel nagelte (34.). Kurz vor der Pause war der Jubel nochmal riesig, doch das Kopfballtor von Tabea Holzhäuer zählte aufgrund einer Abseitsstellung nicht.
Nach dem Seitenwechsel waren dann zunächst die Horrheimerinnen aktiver. Die umtriebige Schmid tauchte alleine vor dem Tor auf und wurde gerade noch gestört. Fünf Minuten später zielte sie aus rund 18 Metern rechts am Pfosten vorbei. Auch Anna-Lena Collmer bekam ihre Chance, doch ihr Versuch landete am Außennetz (58.). An diese ereignisreiche Phase schlossen sich wieder Minuten des Leerlaufs. Spielfluss kam kaum zustande, weil keine der beiden Mannschaften mehr als zwei kontrollierte Pässe spielen konnte. Erst nach 65 Minuten wurde es wieder gefährlich. Diesmal allerdings vor dem Horrheimer Tor. Im Anschluss an eine Ecke flipperte der Ball durch den Fünfmeterraum, ehe Saric zuschnappte. Kurz vor Schluss war die Torfrau erneut gefordert. Sie parierte den scharfen Schuss einer Heimsheimerin jedoch glänzend. Da auf beiden Seiten keine nennenswerten Aktionen mehr zustande kamen, ging es in die Verlängerung. In dieser lag das Momentum in den ersten Minuten bei Heimsheim. Ein Kopfball der Kapitänin Marie-Therese Weymer klatschte an die Latte. Doch auch Horrheim hatte Chancen. Ein Fernschuss von Schmid landete ebenfalls an der Latte (104.). Fünf Minuten später parierte die Heimsheimer Torfrau einen Schuss von Pfeifer mit beiden Fäusten. Es war die letzte Möglichkeit, bevor es ins Elfmeterschießen ging. Und auch das sollte nicht ohne Drama über die Bühne gehen.
Im Elfmeterschießen versagen die Nerven und Heimsheims Torfrau verletzt sich
Den Anfang machte Heimsheim. Für Horrheim scheiterte Lara Nimmerfroh an der Torfrau. Doch auch die SVH-Keeperin Diana Saric unterstrich ihre starke Form und parierte ebenfalls einen Elfmeter. Cheyenne Kust traf zum Ausgleich – unten links. Nach einem weiteren Treffer der Heimsheimerinnen scheiterte Englert an der Torfrau. Diese verletzte sich bei der Parade aber so schwer, dass das Elfmeterschießen unterbrochen und die Sanitäter gerufen werden mussten. Nach minutenlanger Pause ging es weiter. Saric entschärfte den nächsten Heimsheimer Elfmeter. Doch weil die gegnerische Torfrau nicht mehr zwischen die Pfosten zurückkehren konnte, übernahm Kapitänin Weymer die Handschuhe. Allerdings schoss die Sabrina Freier für den SVH am Tor vorbei. Mit dem nächsten Treffer war das Spiel entschieden und es jubelten die Heimsheimerinnen. „Wir haben im Training sogar zwei Runden Elfmeterschießen trainiert und alle die heute verschossen haben, haben da getroffen. Aber nach 120 Minuten mache ich niemandem einen Vorwurf“, meint Kruppa, der ein Spiel zweier gleichwertiger Teams gesehen hatte.
Perfekte Rückrunde führte zum Meistertitel
28. Mai 2025
Der Abpfiff ertönt und die Jungs rennen jubelnd auf dem Illinger Fußballplatz aufeinander zu. Es ist vollbracht. Die C-Jugend der SGM SV Horrheim/TSV Kleinglattbach/TSV Ensingen 1 hat mit einer perfekten Rückrunde den Meistertitel gewonnen. Nach einer durchwachsenen Saison 23/24 mit unklaren Mannschaftsstrukturen und Abgängen von Spielern starteten wir mit Verstärkung des jüngeren Jahrgangs und deren Trainer in die Saison 24/25. Schnell war klar, wir haben wieder eine richtige Mannschaft mit einem klaren Ziel. Wir wollen ganz oben mitspielen. Die Hinrunde lief gut für uns. Wir hatten deutliche Siege und ein Unentschieden. Mit Verletzungspech kam es dann zu einer Niederlage, somit waren wir Vize-Herbstmeister. Gleich zu Beginn der Rückrunde sind alle Spieler wieder fit. Wir starteten mit einem harten Spiel gegen die Mannschaft der SGM SV Iptingen/TSV Nussdorf/SPVGG Mönsheim/TSV Großglattbach, welches wir mit 1:0 für uns entscheiden konnten. Danach folgten weitere Begegnungen gegen TSV Phönix Lomersheim und die Jungs der SGM Hohenhaslach/Freudental/SKV Erligheim die wir deutlich für uns entschieden haben. Am 05.04.25 konnten wir uns auch in einem anspruchsvollen Match gegen den VFR Sersheim mit 2:1 durchsetzen. Am vorletzten Spieltag war es dann entschieden, mit dem 8:2 gegen die SGM TSV Wiernsheim/TSV Wurmberg Platte1 sind wir vorzeitig Meister. Damit war das letzte Ziel ausgerufen. Die perfekte Rückrunde!!! Mit einer großartigen Mannschaftsleistung und einem überragenden Zusammenhalt haben wir es geschafft. Ein großer Dank geht an unsere vielen Fans die uns bei Heim- und Auswärtsspielen begleiten. Vielen Dank auch an Carlo Monica von Vai da Carlo in Aurich der uns einen Pokal und Meister-Shirts gestiftet hat. Wir können Stolz darauf sein die Jungs nächstes Jahr in der B-Jugend begrüßen zu dürfen und drücken ihnen die Daumen für eine weitere erfolgreiche Saison.
Wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt
26. Mai 2025
SV Horrheim – FV Kirchheim 4:2 (2:2)
Sergej Hilgenberg war nach dem Abpfiff fertig. „Das war nervenaufreibend über das gesamte Spiel“, berichtet der Horrheimer Trainer, der sich besonders über den Verlauf der ersten Halbzeit ärgerte. „Das war viel zu schwach. Wir haben so gespielt, als würde es um nichts gehen.“ Dabei war diese Begegnung im Tabellenkeller ein Sechs-Punkte-Spiel. Bereits nach zwei Minuten versiebten die Hausherren eine dicke Chance. Im Gegenzug traf Gustavo Wals nach einer Ecke zur Gästeführung (4.). „Das hat uns das Selbstvertrauen genommen“, sagt Hilgenberg. Dann kam seiner Mannschaft das Glück zur Hilfe. Einen Freistoß aus dem Halbfeld konnten die Kirchheimer nicht klären. Die Kugel flipperte durch den Strafraum bis Emil Arnold abstaubte (13.). „Das war ein Ping-Pong-Tor“, kommentiert der SVH-Trainer. Zwei Minuten später traf Sascha Berger zur Führung (15.). Die beiden Tore gaben den Hausherren aber keine Sicherheit. „Wir haben viele Bälle vertändelt und hatten Stockfehler drin. Das war einfach schlecht“, moniert Hilgenberg. Einen Ballverlust seiner Mannschaft nutzt Alexander Behr zum Ausgleich (26.). Im zweiten Durchgang zeigten die Hausherren ein anderes Gesicht und dominierten das Geschehen. Einen schönen Spielzug veredelte Marius Kohler zur erneuten Führung (61.). Es blieb aber spannend, weil die Horrheimer nicht in der Lage waren die Partie zu entscheiden. „Wir haben das Spiel beherrscht und hatten gute Chancen“, sagt Hilgenberg. Wieder musste das Glück helfen, um die Nerven zu beruhigen. In der Nachspielzeit wollte der Kirchheimer Eren Karaca den Ball zu seinem Keeper zurückköpfen. Dieser Versuch misslang jedoch und die Kugel landete im eigenen Tor (90.+2).
Rote Karte für den Gegner hilft Horrheim nicht
20. Mai 2025
SB Asperg – SV Horrheim 0:1 (0:1)
Der SVH feiert einen knappen Erfolg in Asperg durch ein tolles Tor. Einen etwas glücklichen 1:0 (1:0)-Auswärtserfolg haben die Fußballerinnen des SV Horrheim in der Regionenliga 2 beim SB Asperg gefeiert. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag der besonderen Art. Schon nach neun Minuten wurde der Asperger Torfrau Chantal Gliem die Rote Karte gezeigt. „Sie hat außerhalb des Strafraums die Hand genommen“, berichtet Carsten Kruppa, der SVH-Trainer. Kurz zuvor war Marie Pfaffenender alleine auf das Asperger zugelaufen und hatte sich den Ball etwas zu weit vorgelegt. Beim Versuch diesen wegzuspitzeln, kam es zu dem Handspiel. „Ich weiß nicht, ob man da Rot geben muss. Sie hat eben nicht auf die Linie geachtet“, meint Kruppa. Von der Überzahl konnten die Gäste aber keineswegs profitieren. „Das Ergebnis war das Beste am Spiel“, stellt der Übungsleiter fest. Asperg beschränkte sich auf das Verteidigen und den Horrheimerinnen fiel nicht allzu viel ein. Das änderte sich erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit. „Der Gegner hatte zwar mehr Ballbesitz, aber wir hatten die besseren Chancen“, erzählt Kruppa. In der Nachspielzeit wurde dem SVH auf der halblinken Position ein Freistoß zugesprochen. Lea Schmid nahm sich der Sache an und brachte die Hereingabe punktgenau vor das Tor. Dort stand Kapitänin Kerstin Englert und versenkte die Kugel technisch hochwertig per Direktabnahme (45.+2 Minute). Für die Zuschauer sollte das der letzte wirkliche Höhepunkt bleiben, denn auch im zweiten Spielabschnitt passierte nicht viel. Die Begegnung lebte weitgehend von der Spannung und dem nur knappen Vorsprung. Daher fällt Kruppas Analyse auch recht nüchtern aus. „Wir haben nicht die Sterne vom Himmel gespielt.“ Allerdings muss man seiner Mannschaft auch zugute halten, dass sie einmal mehr mit sehr dünnem Kader antreten musste und ledigliche eine Ergänzungsspielerin auf der Bank hatte.
Ligaerhalt immer noch nicht in trockenen Tüchern
19. Mai 2025
SV Horrheim – SGM Hohenhaslach/Freudental 1:2 (1:1)
Für den SV Horrheim ist der Klassenerhalt mit der gestrigen Niederlage immer noch nicht in trockenen Tüchern, die SGM Hohenhaslach/Freudental punktet derweil im Niemandsland der Tabelle. „Die Gefühlslage ist ein bisschen schwierig zu beschreiben, es war so viel mehr drin“, ärgert sich SVH-Trainer Sergej Hilgenberg nach der Heimniederlage. Allerdings erkennt er an, dass die Gäste „ihr 1:0 sehr schön herausgespielt haben“. SGM-Trainer Marco Bärschneider beschreibt: „Das erste Tor war über 90 Minuten gesehen unser bester Angriff mit Tiki-Taka übers Mittelfeld. Nico Neuffer als Innenverteidiger bringt den Ball mit drei Doppelpässen nach vorne, Yannis Wittig schießt ein.“ Das war schon nach fünf Minuten. Was Bärschneider allerdings Kopfzerbrechen bereitet, ist das Auftreten seiner Mannschaft in der Folge. „Wenn ich was gut kann, dann mache ich das doch immer wieder“, sagt der Übungsleiter. „Wir haber haben eigentlich in der ganzen Halbzeit darum gebettelt, dass der Ausgleich fällt.“ Der fiel dann auch, allerdings erst in der 43. Minute. Nach einer Ecke beförderte Felix Abel den Ball ins Tor. „Davor sind wir aber schon fahrlässig mit unseren vielen Möglichkeiten umgegangen“, ärgert sich Hilgenberg. Abel vergab bereits früh nach einer Ecke, als er den Ball mit dem Kopf am Tor vorbei lenkte. Marius Kohler verzog nach Zuspielvon Abel, Joshua Krones Schuss aus kurzer Distanz entschärfte Gästekeeper Niclas Prantl reflexartig mit dem Fuß. „Außerdem wurde Sascha Berger abgeräumt, wir haben nach einem klaren Foul aber keinen Elfmeter bekommen“, sagt Hilgenberg. Auf der anderen Seite hatte auch die SGM ihre Chance, als einer der Angreifer allein auf Schlussmann Pablo Kraft zu stürmte, der allerdings auf seinem Posten war. „In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr so zielstrebig nach vorne“, berichtet der Horrheimer Trainer. „Aber wir hatten Chancen unter anderem durch Jan Maier, als Prantl den Ball von der Linie kratzt, und durch Hannes Widmann, der einen Tick zu früh abgeschlossen hat, dessen Schuss aber auch super gehalten wurde.“ Auf Seiten der SGM hatte Übungsleiter Bärschneider den Vorteil einer stark besetzten Bank. Vor der machte er in etwas unkonventioneller Weise Gebrauch – mit einem Fünffach-Wechsel in der 61. Minute. „Die Jungs vorher hatten eine gute Leistung gebracht“, sagt er. Aber mit dem Tausch der kompletten Offensivabteilung brachte er frischen Wind ins Spiel – und letztlich vielleicht auch die Entscheidung. Siegtorschütze Jonas Neuffer gehörte zu den Eingewechselten. In der 83. Minute ließ der Schiedsrichter einen Freistoß für die Gäste zunächst wiederholen, weil ein Horrheimer in der Schussbahn stand. „Dann hat Jonas den Freistoß aus 22 Metern über die Mauer gezirkelt und im Winkel einschlagen lassen“, freut sich Bärschneider. „Es gibt so Spiele, da kann man von einem dreckigen Sieg reden. Aber wenn Horrheim gewonnen hätte, hätten wir uns auch nicht beklagen dürfen.“
Horrheim verliert gegen den Tabellenzweiten
13. Mai 2025
SV Horrheim – FC Biegelkicker Erdmannhausen 1:3 (0:1)
Mit einem dünnen Kader wehrt sich der SVH nach Kräften. „Das war ein verdienter Sieg für Erdmannhausen. Die waren zwar nicht zwei Tore besser, aber zumindest eines“, stellt Carsten Kruppa nach dem Abpfiff fest. Der Horrheimer Trainer sah sich mit einem Personalpuzzle konfrontiert. „Es haben vier Stammspielerinnen gefehlt. Den Unterschied hat am Ende die Bank ausgemacht“, erklärt er. Daher mussten Spielerinnen, die zuvor schon 90 Minuten für die zweite Mannschaft auf dem Platz gestanden hatten, auch noch bei der ersten Garnitur auf die Bank. Gegen die leicht favorisierten Gäste hielten die Horrheimerinnen jedoch lange gut mit und kassierten erst kurz vor der Pause das erste Gegentor. Ein harmloser Ball konnte nicht ordentlich geklärt werden. Laura Greiner nutzte die Gunst der Stunde zur Führung für Erdmannhausen (41. Minute). Der zweite Durchgang begann mit einem Paukenschlag und einem kuriosen Gegentor. „Das war ein Platzfehler. Man kann es nicht anders sagen“, meint Kruppa. Ein Distanzschuss von Mercy McDonald rollte auf das Horrheimer Gehäuse zu und sprang kurz vor der Torfrau Klea Wernstedt ganz komisch zur Seite weg und kullerte über die Linie (47.). Danach spielten nur noch die Gäste und schnürten den SVH in der eigenen Hälfte ein. Den Gastgeberinnen schwanden zusehends die Kräfte, weshalb Torchancen Mangelware blieben. Mit dem Tor von Sara Ternava kurz vor Schluss war die Partie schließlich entschieden (87.). Doch dann durfte auch der Horrheimer Anhang noch jubeln. Tabea Holzhäuer versenkte ein Fernschuss in spektakulärer Manier zum Anschlusstreffer (90.). „Wenn wir alle Spielerinnen dabei gehabt hätten, wäre vielleicht etwas möglich gewesen“, resümiert Kruppa.
Torloses Unentschieden im Derby
12. Mai 2025
SV Horrheim – TSV Ensingen 0:0
In der Fußball-Kreisliga A 3 kommt der TSV Ensingen im Derby beim SV Horrheim glücklich zu einem torlosen Unentschieden, weil kurz vor Schluss ein Tor nicht gegeben wird. Als Spieler des Tages hat der Ensinger Trainer Tobias Häfner einen Mann aus den Reihen des Gegners auserkoren: „Joshua Krone war richtig stark und hat uns sehr beschäftigt.“ So sehr, dass der TSV am Ende mit einem Punkt zufrieden sein musste und sogar glücklich war, denn ein Horrheimer Tor kurz vor Schluss zählte wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht. „Wir setzen uns über links durch, Joshua schließt im Sechzehner ab“, berichtet SVH-Trainer Sergej Hilgenberg. „Der Torwart pariert und lässt nach vorne abklatschen, da steht Felix Abel als Stürmer goldrichtig und schiebt ein. Der Schiedsrichter hat auch erst kurz überlegt, aber dann auf Abseits entschieden.“ Ansonsten sei der Unparteiische sehr souverän gewesen, sagt Hilgenberg: „Er pfeift höher, aber für Abseits ist er gewöhnt, dass er seine Linienrichter hat. Es ist ein bisschen bitter für uns, aber es war ein super Spiel von unserer Mannschaft.“ Horrheim verlegte sich auf eine sehr sichere Verteidigung und auf einige Nadelstiche nach vorne. Die Abwehrreihen standen so dicht, dass für Häfners Mannen kein Durchkommen war. „Wir haben die Leistung der vergangenen Wochen nicht so auf den Platz gebracht, wie wir es uns vorgestellt haben, aber trotzdem gab es auf beiden Seiten auch gute Chancen“, sagt der Ensinger Übungsleiter. „Für uns ist es ein Punktgewinn. Wir sind nicht so gut reingekommen, aber das ist kein Vorwurf. Ich hätte es vor ein paar Monaten nicht für möglich gehalten, dass wir kurz vor Saisonende auf dem zweiten Platz stehen.“
Mit Stürmerinnen auf der Doppel-Sechs
07. Mai 2025
TSV Deizisau – SV Horrheim 1:2 (0:0)
Ersatzgeschwächt setzt sich der SV Horrheim in Deizisau durch. Dabei erwies sich die Partie als hartes Stück Arbeit. „Da wir ersatzgeschwächt waren, mussten wir auf der Doppel-Sechs mit zwei Stürmerinnen spielen und haben uns in der ersten Halbzeit schwergetan“, berichtet Carsten Kruppa, der Trainer des SVH. Deizisau war das etwas bessere Team und erarbeitete sich einige gute Möglichkeiten, konnte diese aber nicht nutzen, weil Torfrau Klea Wernstedt immer wieder gut parierte. „Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn wir zur Pause hinten gelegen hätten“, meint Kruppa. Nach dem Seitenwechsel fand seine Mannschaft besser in die Begegnung – die Spielerinnen gewöhnten sich an die Abläufe. Dann kombinierte sich Horrheim schön nach vorne. Kerstin Englert bediente Marie Pfaffeneder, die zur Führung einschob (55. Minute). Allerdings kassierten die Gäste kurz darauf nach einem Eckball den Ausgleich durch Marlen Mora (64.). Eine Viertelstunde vor dem Ende nutzte Ailsa Rumbolz einen Fehler der TSV-Torfrau und schlenzte die Kugel zum Sieg ins Deizisauer Netz (75.).
Erleichterung nach dem Sieg im Kellerduell
05. Mai 2025
TSV Kleinglattbach – SV Horrheim 0:2 (0:0)
Der SV Horrheim setzt sich im Abstiegskrimi der Fußball-Kreisliga A 3 beim TSV Kleinglattbach mit 2:0 durch. Die Gäste spielten eine starke Abwehr. Pablo Kraft im SVH-Tor musste über 90 Minuten nicht einmal eingreifen. Nachdem die Horrheimer im ersten Durchgang noch zwei gute Chancen vergeben hatten, traf Ron Räpple nach einer guten Stunde und einem Freistoß zur Führung (68.). Marius Kohler traf nach einer Balleroberung zur Entscheidung (87.). „Das war ein verdienter Sieg. Wir hatten in der zweiten Halbzeit viele klare Chancen. Wir sind sehr erleichtert, das muss man schon sagen“, erklärt der Horrheimer Trainer, Sergej Hilgenberg.
Vaihingen gleicht Stadtderby in letzter Minute aus
29. April 2025
VFB Vaihingen – SV Horrheim 2:2 (0:2)
Der SV Horrheim führt im Kellerduell der Kreisliga A 3 schon mit 2:0, doch der VfB Vaihingen nutzt die Schlussphase zum Ausgleich. Der SV Horrheim musste sich nach einer 2:0-Führung mit einem mageren Punkt begnügen. „Für uns war es ein glückliches Unentschieden“, sagt VfB-Spielertrainer Pasquale Arena angesichts des Spielverlaufs. Sergej Hilgenberg ärgert sich über den späten Ausgleich: „Wir kriegen zwei Tore, die man so vielleicht in der Jugend kassiert. Mit dem Ausgang bin ich überhaupt nicht zufrieden.“ Dabei hatte es für die Gäste aus Horrheim so gut angefangen. Schon in der 3. Minute spielten sie sich über links durch. Hannes Widmann spielte ins Zentrum. Ron Räpple scheiterte an einem Verteidiger auf der Torlinie, doch der Nachschuss von Joshua Krone saß. Beim 2:0 war es Widmann, der nach gehörig Druck von Seiten der Gäste zur Pausenführung verwertete. Arena fasst zusammen: „Wir haben durch zwei Fehler die zwei Gegentore bekommen. Horrheim hatte die besseren Chancen, hat dann aber nachgelassen.“ Nach einem Arena-Freistoß etwa von der Mittellinie an den langen Pfosten köpfte Tom Kretzschmar in der 72. zum 1:2-Anschlusstreffer ein. Der VfB-Trainer selbst verwertete in der 90. Minute die Vorlage nach einem Sturmlauf von Fatih Esen und schlenzte zum 2:2 ins lange Eck. Hilgenberg: „Es wären ziemlich einfache drei Punkte gewesen. Das Ergebnis ist so bitter.“
Spitzenreiter Punkt abgetrotzt
29. April 2025
SGM Horrheim/Sternenfels/Häfnerhaslach II – TSV Schafhausen 4:4 (1:2)
In der Bezirksliga haben die Fußballerinnen der SGM Horrheim/Sternenfels/Häfnerhaslach dem unangefochtenen Spitzenreiter TSV Schafhausen eine Punkteteilung abgetrotzt. Es war erst das zweite Unentschieden für das Topteam, das in dieser Saison noch keine Niederlage kassiert hat. Gegen den TSV Schafhausen ist die Spielgemeinschaft des SV Horrheim, SV Sternenfels und TSV Häfnerhaslach fast die ganze Zeit hinten gelegen. „Sogar ein Sieg wäre durchaus noch drin gewesen“, sagt Übungsleiter Fabian Götz. „Aber wir nehmen es als Sieg, so wie sich die Gegner aufgeregt haben.“ Gute Konter über Marie Pfaffeneder und Vanessa Held fanden nicht ihr Ziel, dafür traf Schafhausen zwei Mal nach Standards. „Beim 2:0 ist der Ball von der Unterkante Latte hinter der Linie aufgesprungen und wieder raus, war aber drin“, sagt Götz. Beim 1:2 versenkte Lara Nimmerfroh aus 18 Metern. „Wir waren nur zu elft, sind auf der letzten Rille angekommen, aber dafür haben wir es echt top gemacht“, freut sich der SGM-Trainer. Nach einem langen Abschlag war sich die Innenverteidigung der Gäste in der 49. Minute nicht ganz einig. „Marie ist einfach durchgelaufen und hat ihn reingemacht“, sagt Götz. Schafhausen schoss das 3:2, Nimmerfroh glich per Foulelfmeter wieder aus. Dem 4:3 für die Gäste ließ Pfaffeneder den erneuten Ausgleich folgen. Sie schoss die Torfrau an, von der der Ball über eine Verteidigerin zum 4:4 ins Tor prallte.
Wichtiger Sieg für den Klassenerhalt
15. April 2025
SV Horrheim – SGM Sachsenheim 2:0 (2:0)
Sergej Hilgenberg war froh, dass er sich auf zahlreiche Spieler aus der zweiten Reihe verlassen konnte. „Wir hatten einige Ausfälle, aber die Jungs aus der zweiten Mannschaft stehen voll im Saft und waren heute definitiv ein Faktor für den Heimsieg“, berichtet der Horrheimer Trainer. Es dauerte keine zwei Minute, da durften die Hausherren zum ersten Mal jubeln. Joshua Krone hatte sich auf der rechten Seite gut durchgesetzt und Felix Abel bedient. Dessen Pass erreichte Sascha Berger, der zur Führung einschob (2.). „Das hat uns natürlich in die Karten gespielt. Wir waren sehr präsent“, sagt Hilgenberg. Nach einer guten halben Stunde lief Felix Abel alleine auf das Gästetor zu und versenkte die Kugel souverän (31.). Das Tor hatte sich aber auch abgezeichnet. In der zweiten Halbzeit traf Dominik Bahmer mit einem Freistoß die Unterkante der Latte. „Das war heute sehr verdient“, stellt Hilgenberg zufrieden fest.
Klarer Heimerfolg gegen den Tabellenletzten
15. April 2025
SV Horrheim – TV Aldingen 4:0 (3:0)
Der SV Horrheim hat in der Fußball-Regionenliga 2 der Frauen mit dem Tabellenschlusslicht TV Aldingen kurzen Prozess gemacht und mit 4:0 (3:0) gewonnen. „Es war ein recht einseitiges Spiel. Das 4:0 war hochverdient“, stellt Carsten Kruppa nach dem Abpfiff fest. Allerdings musste der Horrheimer Trainer bis zum ersten Torjubel eine ganze Weile warten. Seine Mannschaft versiebte in der Anfangsphase eine Großzahl bester Möglichkeiten. „Wir hatten in den ersten zehn Minuten vier hundertprozentige Chancen. Das ist der einzige kleine Kritikpunkt, den man anmerken muss“, sagt Kruppa. Der Treffer von Marina Köhler brach schließlich den Bann. Die Horrheimerin versenkte eine Eckballflanke im Aldinger Tor (21. Minute). Zehn Minuten später war es Anna-Lena Collmer, die den Ball aus fünf Metern über die Linie stocherte (31.). Für die frühe Entscheidung sorgte kurz darauf Lea Schmid (34.). Auch nach dem Seitenwechsel gaben die Gäste den Ton an. Der TV Aldingen schaffte es kaum noch aus der eigenen Hälfte und wurde so gut wie gar nicht gefährlich. Einen schönen Spielzug über die rechte Seite veredelte Schmid zum vierten Horrheimer Treffer (75.).
Leistung war eher frustrierend als das Ergebnis
08. April 2025
SGM Riexingen – SV Horrheim 3:2 (0:1)
Die erste gute Möglichkeit hatten die Gäste. Horrheim scheiterte jedoch am gut haltenden SGM-Keeper Yannick Weiß. „Wir waren in der ersten Halbzeit spielbestimmend“, berichtet Marco Grausam, der Trainer der Gäste. Sein Gegenüber Sergej Hilgenberg sah es ein wenig anders. „Wir hatten in der ersten Halbzeit die klar besseren Chancen.“ Nach einem langen Ball war es Joshua Krone, der den SVH in Führung schoss (45.+1). Trotz des Vorsprungs war Hilgenberg mit dem Auftritt seiner Mannschaft aber nicht zufrieden. „Insgesamt hatten wir wenig Spielanteile und haben viel vermissen lassen, was wir in den letzten Wochen gut gemacht haben. Wir waren nicht kompakt und nicht gefährlich genug“, moniert Horrheims Übungsleiter. Zwei Minuten nach der Pause glich Marc Tröger per Handelfmeter aus (47.). „Das war unglücklich, aber es war ein Elfmeter. Er wurde angeschossen“, lautet Hilgenbergs Einschätzung der Szene. Die Zuschauer wurden schließlich noch mit einer spektakulären Schlussphase belohnt. Zuerst schoss Bastian Schaar die Hausherren nach einem Steckpass in Führung (82.). In der Nachspielzeit glich Ron Räpple nach einer Ecke zum 2:2 aus (90.+2). Das Spiel war aber noch nicht vorbei. Horrheim klärte einen Einwurf zu einer erneuten Ecke, die Sven Hermann über die Linie drückte (90.+4). Direkt danach war Schluss. „Das war von der Einstellung her sehr gut. Wir konnten ständig dagegenhalten und waren immer davon überzeugt, dass wir es noch schaffen“, lobt SGM-Coach Grausam seine Mannschaft. Kritik musste sich derweil das Horrheimer Team gefallen lassen. „Die Leistung war eher frustrierend als das Ergebnis“, meint Hilgenberg.
Fünf „komische“ Minuten
08. April 2025
SV Winnenden – SV Horrheim 2:4 (0:2)
Mit 4:2 (2:0) haben sich die Fußballerinnen des SV Horrheim im Auswärtsspiel der Regionenliga 2 beim SV Winnenden durchgesetzt. „Zur Abwechslung war das mal völlig verdient“, stellt Carsten Kruppa zufrieden fest. Der Horrheimer Übungsleiter musste seine Mannschaft erstmal auf den sehr kurz bemessenen Platz in Winnenden einstellen, denn jeder lange Ball konnte gefährlich werden. Die ersten 20 Minuten gestalteten sich recht zäh bis das erste Tor fiel. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld stand Kerstin Englert frei und bugsierte den Ball über die Linie (19. Minute). „Das war der Brustlöser. Da haben wir dann ins Spiel gefunden“, berichtet Kruppa. Einer schönen Kombination ließ Marina Köhler das 2:0 folgen (35.). Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt und Horrheim machte da weiter, wo es vor der Pause aufgehört hatte. Mit dem 3:0 durch Marie Pfaffeneder schien das Spiel entschieden (58.). „Dann kam die komische Phase des Spiels. Innerhalb von fünf Minuten wurde alles gegen uns gepfiffen und jeder Pfiff führte zu einem Standard“, erzählt Kruppa. Zwei Tore nach zwei Ecken von Maleen Masur (70.) und Carolin Franzki (73.) machten die Partie nochmal spannend. „Das war schade, weil wir eigentlich alles im Griff hatten. So wurde es unnötig spannend und wir mussten uns kurz schütteln“, sagt der SVH-Trainer. Seine Mannschaft raffte sich jedoch auf und machte durch Tabea Holzhäuer per Kopf den Deckel drauf (86.).
Jubel, Trubel und etwas Enttäuschung
05. April 2025
SV Salamander Kornwestheim – SV Horrheim 0:4 (0:1)
Die Fußballerinnen des SV Horrheim schaffen es durch einen klaren Sieg in Kornwestheim ins Finale um den Bezirkspokal. Eine unglückliche Niederlage kassiert derweil das Bezirksligateam und scheidet trotz hervorragender Leistung aus. Die Fußballerinnen des SV Horrheim stehen im Finale um den Bezirkspokal und treffen dabei auf den TSV Heimsheim, der die zweite Horrheimer Mannschaft knapp besiegt hat. Nach dem Schlusspfiff brachen bei den Horrheimerinnen alle Dämme. „Jetzt sehen wir zu, dass wir das Ding auch holen“, frohlockt Carsten Kruppa. Der SVH-Trainer sah einen konzentrierten Auftritt seiner Mannschaft, die von Beginn an dominant auftrat. „Das war völlig verdient. Wir hatten noch genügend Chancen für noch mehr Tore“, berichtet er. Nach einem Eckball war Tabea Holzhäuer zur Stelle und besorgte die frühe Führung (19. Minute). Bis zur Pause konnte Kornwestheim den Laden einigermaßen dicht halten, doch danach ging es schnell. Marie Pfaffeneder umkurvte die Torfrau der Gastgeberinnen und schob zum 2:0 ein (48.). Eine Minute später schnappte sich Lea Schmid einen Steckpass und entschied die Partie (49.). Einen Konter vollendete Marina Köhler souverän zum Endstand. „Das Spiel kannte nur eine Richtung“, sagt Kruppa. Kornwestheim wirkte bisweilen überfordert und kam kaum zu Torchancen – und wenn doch, war die SVH-Abwehr zur Stelle.
SG SV Horrheim/SV Sternenfels/TSV Häfnerhaslach II – TSV Heimsheim 0:2 (0:2)
Die Anfangsphase entwickelte sich aus Sicht der Gastgeberinnen maximal unglücklich. „Der Matchplan war schnell über den Haufen geworfen, weil wir ein frühes Gegentor kassiert haben“, berichtet Fabian Götz. Die Mannschaft des SGM-Trainers sah sich mit einer Ecke konfrontiert, war aber offensichtlich noch nicht ganz wach. Das nutzte Giulia Lena Hoffmann und bugsierte die Kugel zur Gästeführung über die Linie (2.). Einen Klassenunterschied konnte man in der Folgezeit nicht ausmachen. Horrheim wehrte sich nach Kräften und Heimsheim fiel wenig ein. Das Team aus der Regionenliga agierte meist mit langen Bällen in die Spitze, die der SGM-Abwehr aber kaum Probleme bereiteten. „Wir haben versucht, Fußball zu spielen und hatten gute Ballstafetten dabei“, sagt Götz. Doch auch das zweite Gegentor fiel unglücklich. Einer Horrheimer Spielerin wurde der Ball vom Fuß stibitzt und Sophie Füess besorgte das 0:2 (22.). „In dieser Situation waren wir etwas zu unerfahren“, meint der Übungsleiter. Auch in der Folgezeit agierten beide Teams auf Augenhöhe. Klare Chancen hatten die Gäste nicht mehr, doch auch die SGM war nicht zwingend. Dennoch gab es nach dem Abpfiff nur Lob von Götz. „Es war kein Klassenunterschied zu sehen. Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen.“
Endlich mal wieder ein Dreier
01. April 2025
SV Horrheim – SV Illingen 3:0 (2:0)
Die Erleichterung über den Heimerfolg war Sergej Hilgenberg deutlich anzuhören – besonders nach den zahlreichen Unentschieden in den vergangenen Partien. „Das war heute auch für mich überraschend. Im Endeffekt war das sehr verdient. Wir hätten mehr Tore schießen können, aber am Ende bin ich einfach nur glücklich über den Sieg“, sagt der Horrheimer Trainer. Etwas anders sah es der Coach der Illinger. „Das Ergebnis passt nicht ganz zum Spiel“, meint Hüsnü Gür, dessen Team am Anfang im Kopf wohl noch in der Kabine war. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß, fiel David Klenk eine Flanke vor die Füße, die dieser zur Führung nutzte (20. Minute). „Danach haben wir angefangen Fußball zu spielen und ein Tor gemacht, das wegen Abseits nicht gezählt hat“, berichtet Gür. Dann vertändelten die Gäste am gegnerischen Strafraum den Ball. Horrheim schaltete blitzschnell um. Klenk startete aus der eigenen Hälfte, umkurvte den Illinger Keeper und schob zum 2:0 ein (45.). Damit waren die Gäste aber noch lange nicht geschlagen. „Illingen hat viel nach vorne geschmissen und mit vier oder fünf Stürmern gespielt“, erzählt Hilgenberg. Ein Schuss der Gäste landete am Pfosten. Doch die Hausherren waren im Torabschluss eiskalt. Einen Pass in die Schnittstelle schnappte sich Hannes Widmann und traf zum 3:0 (55.). „Das war der Knock-out für Illingen“, stellt Hilgenberg fest. Gür zeigte sich derweil frustriert. „Wir waren am Drücker und bekommen die Gegentore dann aus dem Nichts. Wir treffen nur den Pfosten und schaffen es nicht, den Ball aus zwei Metern über die Linie zu bringen. Es war wie verhext“, meint der Illinger Trainer. Auch der Wind spielte in der Schlussphase noch eine Nebenrolle. Eine Flanke der Illinger wurde von einer Böe erfasst. Der Horrheimer Keeper Fabian Wasserbäch unterschätzte die Flugbahn, doch Felix Frommer rettete auf der Linie.
Zufrieden mit dem Ergebnis
01. April 2025
SV Horrheim – TSV Heimsheim 3:0 (2:0)
Der SV Horrheim hat in der Fußball-Regionenliga 2 der Frauen einen souveränen 3:0 (2:0)-Heimerfolg gegen den TSV Heimsheim gefeiert. „Es war das schlechtere Spiel in dieser Woche, dafür aber mit dem besseren Ergebnis“, stellt Carsten Kruppa fest. Die Mannschaft des SVH-Trainers rehabilitierte sich für die unglückliche Niederlage unter der Woche bei SGM Oppenweiler/Sulzbach II. Es dauerte allerdings eine knappe halbe Stunde, ehe sich die Überlegenheit der Gastgeberinnen bezahlt machte. Horrheim wurde ein zweifelhafter Foulelfmeter zugesprochen. „Diesmal war das Glück vielleicht etwas auf unserer Seite“, sagt Kruppa. Lara Nimmerfroh verwandelte sicher (29. Minute). Dass der Vorsprung nicht schon größer war, lag daran, dass sich die Formation erstmal finden musste. „Wir haben es defensiv gut gemacht, aber am Anfang waren die Abstände zwischen den Ketten zu groß“, berichtet der Übungsleiter. Nach einer herrlichen Kombination über drei Stationen vollstreckte Marina Köhler noch vor der Pause zum 2:0 (36.). Im zweiten Durchgang hatten sich die Gäste besser auf die Horrheimerinnen eingestellt. Das dritte Gegentor durch Marie Pfaffeneder konnten sie aber nicht verhindern (76.)
Ärgerlicher Elfmeterpfiff
28. März 2025
SGM Oppenweiler/Sulzbach II – SV Horrheim1:2 (0:0)
Der SV Horrheim hat unter der Woche in der Fußball-Regionenliga 2 der Frauen mit 1:2 (0:0) bei der SGM Oppenweiler/Sulzbach II verloren. „Für so ein Spiel wurde der Begriff ,unverdiente Niederlage‘ erfunden“, stellt Carsten Kruppa nüchtern fest. Der Trainer der Horrheimerinnen hatte einen engagierten Auftritt seiner Mannschaft gesehen. Besonders in der Anfangsphase deutete nichts darauf hin, dass das Spiel doch verloren gehen könnte. „Wir haben in der ersten halben Stunde richtig guten Fußball gespielt. Da hat wirklich alles funktioniert“, berichtet Kruppa. Einziges Manko war, dass sein Team in dieser Phase kein Tore erzielen konnte. Die abstiegsgefährdeten Gastgeberinnen verlegten sich derweil überwiegend auf lange Bälle, die der SVH aber problemlos verteidigen konnte. Auch die SGM schaffte es nicht gefährlich zu werden. Dieser Spielverlauf setzte sich nach der Pause fort und in der Schlussphase belohnte sich Horrheim auch endlich. Nach einem Eckball stand eine SVH-Spielerin frei und traf per Kopf zur Führung (71. Minute). Kurz darauf machte sich jedoch Ernüchterung breit. Der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. „Ich habe die Szene nicht genau gesehen, aber alle Spielerinnen, die außenrum standen, haben gesagt, dass es definitiv kein Elfmeter war“, sagt Kruppa. Kim-Sara Grün ließ sich die Chance aber nicht entgehen und traf sicher zum Ausgleich (76.). Fünf Minuten später kam es sogar noch dicker. Im Anschluss an einen Eckball bugsierte Franziska Fiechtner die Kugel zur SGM-Führung ins Netz (81.). „Der Elfmeter hat uns das Spiel gekostet“, resümiert Kruppa, nimmt aber auch seine Spielerinnen in die Pflicht. „Wenn man vier Mal alleine auf das Tor zugehen kann, muss man halt auch mal einen Ball reinmachen.“ Durch die Niederlage fällt der SV Horrheim auf den achten Tabellenplatz zurück.
Derbysieg geht an die Horrheimerinnen
27. März 2025
SGM Roßwag/Großglattbach – SGM Horrheim/Sternenfels/Häfnerhaslach II 1:2 (0:2)
Die Serie der SGM Roßwag/Großglattbach ist gerissen. Nach sieben Siegen in Folge haben die Fußballerinnen in Bezirksliga mit 1:2 (0:2) verloren – und das ausgerechnet im Derby gegen die SGM Horrheim/Sternenfels/Häfnerhaslach. „Das war überraschend souverän. Ich hätte Roßwag stärker eingeschätzt“, gibt Fabian Götz nach dem Abpfiff zu Protokoll. Der Trainer der Gäste hatte einen disziplinierten und engagierten Auftritt seiner Mannschaft gesehen. Beide Teams agierten in der Flex-Formation. Das half auch den Gastgeberinnen. Warum seine Mannschaft zum ersten Mal seit langer Zeit mal wieder eine Niederlage einstecken musste, erklärt Alexander Stierl so: „Es lag auch daran, dass wir momentan viel Personalmangel haben. Wir sind mit einigen angeschlagenen Spielerinnen angetreten“, berichtet der Trainer der Gastgeberinnen. Besser ins Spiel kamen die Horrheimerinnen, die sich in einem kontrollierten Aufbauspiel versuchten. Außerdem kam den Gästen die gute Vorbereitung zugute. „Wir hatten damit gerechnet, dass Roßwag viel mit langen Bällern auf die schnelle Christine Dertinger arbeiten würde. Aber darauf hatten wir uns eingestellt und haben es oft verhindern können“, erklärt Götz. Spielerisch waren die Gäste das bessere Team, allerdings waren Torchancen zunächst auf beiden Seiten Mangelware. Schließlich war es Sabrina Freier, die für ihr Team vorlegen konnte. Nach einer schönen Flanke stand die Horrheimer Kapitänin am zweiten Pfosten sträflich frei und hatte keine Probleme, die Kugel zur Führung über die Linie zu drücken (28. Minute). Der Flanke war ein schöner Spielzug samt Seitenverlagerung vorausgegangen. Die Begegnung blieb jedoch auch in der Folgezeit chancenarm. „Wir haben nicht viel zugelassen. Horrheim war sehr effektiv und hat beide Tore schön herausgespielt. Das muss man neidlos anerkennen“, stellt Stierl fest. Die SGM Roßwag/Großglattbach wurde ebenfalls nur selten gefährlich. Eigene Möglichkeiten entstanden überwiegend aus Standardsituationen. Eine Einzelleistung führte dann zum zweiten Tor der Gäste. Ailsa Rumbolz wurde am Strafraum freigespielt, ließ auch noch zwei Gegenspielerinnen aussteigen und schob zum 2:0 ein (42.). Mit diesem Spielstand wurden auch die Seiten gewechselt. Nach der Pause zeigte sich ein ähnliches Bild, auch wenn die Gastgeberinnen nun druckvoller agierten. Dieses Engagement zahlte sich auch kurz darauf aus. Roßwag wurde ein Foulelfmeter zugesprochen. „Den kann man geben“, meint Götz. Christina Knapp ließ sich die Chance nicht entgehen und netzte zum Anschluss ein (53.). Danach verflachte die Begegnung etwas und beide Mannschaften taten sich besonders im letzten Drittel schwer. Horrheim konzentrierte sich auf die Abwehrarbeit und setzte nur hin und wieder Nadelstiche. Dem Heimteam fehlten am Ende die Mittel, um nochmal entscheidend vor das Tor zu kommen. „Man muss sagen, dass die Mannschaft wirklich gekämpft hat. Das muss man positiv hervorheben“, lobt Stierl seine Spielerinnen, von denen er, trotz der personell angespannten Lage, einen ordentlichen Auftritt gesehen hatte. „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen.“
Schon wieder nur ein Unentschieden
24. März 2025
SV Horrheim – TSV Bönnigheim 0:0
„Wieder nur ein Unentschieden, obwohl wir es nicht wollten“, stöhnt Sergej Hilgenberg. Das ist kein schönes Gefühl. Letzte Woche hätten wir auf jeden Fall gewinnen müssen, dieses Mal war es ein offenes Spiel.“ Der SVH-Trainer trauert insbesondere einer Chance von David Klenk nach. „Da war im Getümmel jemand gescheitert, der Ball lag fünf Meter vor dem Tor und David hat den Torwart voll angeschossen“, sagt Hilgenberg. „An sich hat die Mannschaft wieder ein gutes Spiel gemacht, unsere Defensive stand vor allem sehr gut. Wir haben nur eine Chance zugelassen, aber da hat Torwart Pablo Kraft zur Ecke pariert, nachdem der Gegner aus spitzem Winkel abgezogen hatte.“ Ron Räpple zögerte etwas zu lange, nachdem er in die Gasse geschickt worden war, weil er querlegen wollte. Bönnigheim rettete zur Ecke, bei deren Ausführung Sascha Berger am langen Pfosten an den Ball kam, ihn aber übers Tor setze. Emil Arnod musste schon nach zehn Minuten mit einer Zerrung vom Platz.
Kaum Niederlagen, aber trotzdem in Gefahr
21. März 2025
Der Aufstand der Kellerkinder hat den SV Horrheim in Bedrängnis gebracht. Mittlerweile belegt die Mannschaft von Sergej Hilgenberg den vorletzten Tabellenplatz. Der Trainer findet klare Worte. „Gerade gewinnt jeder hinten drin. Jetzt müssen wir auch mal gewinnen und dürfen nicht immer nur unentschieden spielen.“ Hilgenberg bringt es auf den Punkt. In 14 Spielen hat seine Mannschaft erst vier Mal verloren, allerdings auch erst zwei Mal gewonnen. Dazwischen gab es sagenhafte acht Remis – kein Team der Liga teilt öfter die Punkte. Woran es liegt, zeigte sich am vergangenen Wochenende, als die Horrheimer bei Mezopotamya Bietigheim fünf Mal das Aluminium trafen und am Ende mal wieder mit nur einem Zähler dastanden. Vor dem Heimspiel gegen den TSV Bönnigheim ist Hilgenberg aber guter Dinge. „Man merkt, dass die Stimmung gut ist und jeder fokussiert arbeitet. Es wird aber nicht leichter als gegen Bietigheim. Bönnigheim hat sich gut verstärkt.“
Pfaffeneder zu schnell für Gegner
19. März 2025
FSV 08 Bietigheim-Bissingen – SV Horrheim 0:2 (0:1)
Der SV Horrheim gewinnt in der Regionenliga 2 in Bietigheim dank zweier Überraschungstore. Der SV Horrheim hat in der Fußball-Regionenliga 2 der Frauen einen Bilderbuchstart hingelegt. Mit 2:0 (1:0) setzte sich der Tabellensiebte beim abstiegsgefährdeten FSV 08 Bietigheim-Bissingen durch. Carsten Kruppa hatte im Vorfeld der Partie angekündigt, dass seine Mannschaft als Favorit ins Ellental reisen würde. Dieser Rolle wurde das Team des SVH-Trainers auch gerecht. Trotzdem musste Kruppa ein klein wenig Kritik üben. „Der Sieg hätte deutlich höher ausfallen müssen. Wir haben viele klare Chancen nicht genutzt.“ Spielerisch hatten die Horrheimerinnen von Beginn an die Kontrolle und ließen den Ball in eigenen Reihen ruhig zirkulieren. Die Angriffe wurden sauber vorgetragen und stets wurde es vor dem Bietigheimer Gehäuse gefährlich. Allerdings konnten auch beste Chancen nicht genutzt werden. Die Führung fiel dann eher durch Zufall. Bietigheim hatte im eigenen Strafraum den Ball und versuchte sich im Spielaufbau. Bei einem Querpass vor dem eigenen Tore unterschätzten sie aber die Geschwindigkeit von Marie Pfaffeneder, die dazwischen sprintete und den Ball an der verdutzten Torfrau vorbei ins Tor schob (13. Minute). Defensiv ließen die Gäste derweil nichts zu und wenn Bietigheim doch einmal vorne auftauchte, war Torfrau Diana Saric zur Stelle. „Kompliment an die Abwehr, es gab nur eine kitzlige Szene“, berichtet Kruppa. Und in dieser verletzte sich auch noch eine Spielerin der Gastgeberinnen. Auch nach der Pause blieb Horrheim tonangebend und wieder war es Marie Pfaffeneder, die die Abwehr der Bietigheimerinnen aufmischte und erneut einen Ball im Strafraum stibitzte. Und wieder war das Resultat ein Tor (51.). „Marie kann sich beide Treffer ans Revers heften, weil sie zwei Mal den Ball erobert hat“, freut sich Kruppa. Seine Mannschaft verpasste es in der Folge das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Dennoch war der Übungsleiter weitgehend zufrieden. „Wir haben endlich mal wieder gut gespielt und souverän gewonnen.“ Am nächsten Wochenende ist der SV Horrheim spielfrei, bevor er danach unter der Woche ran muss.
Fünf mal Pfosten oder Latte
18. März 2025
FC Mezopotamya Bietigheim – SV Horrheim 1:1 (0:1)
So richtig konnte Sergej Hilgenberg das Ergebnis nach dem Abpfiff nicht einordnen. „Es ist ein bisschen gemischt. Eigentlich sind es zwei verlorene Punkte“, bilanziert der Horrheimer Trainer. Seine Mannschaft spielte druckvoll nach vorne und ging früh in Führung. Nach einer Seitenverlagerung nach links landete der erste Schuss noch am Pfosten, doch den Abpraller drückte Jonas Brosi über die Linie (4.). Danach hatten die Horrheimer mehr vom Spiel. Allerdings erwies sich in diesem Spiel das Aluminium als der natürliche Feind der Gäste. Allein im ersten Spielabschnitte klatschte die Kugel vier Mal an Pfosten oder Latte. „Wir haben es gut gemacht und bis auf einen Distanzschuss nichts zugelassen“, lobt Hilgenberg und ergänzt: „Wir hätten deutlich höher führen müssen.“ Bietigheim stellte in der Pause um und agierte in der zweiten Halbzeit mit fünf Stürmern. Das veränderte die Dynamik des Spiels. Die Hausherren hatten zwar mehr Ballbesitz, wurden aber nie so wirklich gefährlich. Eine Standardsituation musste daher zum Ausgleich herhalten. Dario Pavic traf ins Schwarze (82.). Doch auch danach hatten die Horrheimer beste Möglichkeiten und trafen – mal wieder – den Pfosten.
SVH mit dünner Personaldecke
16. März 2025
Ein Mittelfeldplatz ist das Ziel. Die Fußballerinnen des SV Horrheim spielen eine eher durchwachsene Saison in der Regionenliga 2. Das liegt aber vor allem am fehlenden Personal. Chiara Pardo fehlt verletzungsbedingt mit einem Kreuzbandriss und die Top-Torjägerin Romy Truckseß ist schwanger. Dennoch ist Carsten Kruppa mit dem Verlauf der Rückrundenvorbereitung zufrieden. „Alle haben gut mitgezogen. Wenn wir am Ende der Saison einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen, bin ich zufrieden. Alles andere wäre vermessen“, sagt der SVH-Trainer. Am Sonntag gastiert seine Mannschaft beim FSV 08 Bietigheim-Bissingen. „Da werden wir als Favorit hinfahren, müssen aber die Zähne zusammen beißen“, sagt er. Fraglich ist, ob Jule Götz, die am Knöchel lädiert ist, rechtzeitig wieder fit wird. Sonst wäre das der nächste schwerwiegende Ausfall.
Starker Kader nur auf dem Papier
15. März 2025
Horrheim kämpft um den Ligaverbleib. Es ist wie verhext. Eigentlich spielen die Fußballer des SV Horrheim in der Kreisliga A 3 spielerisch eine gute Saison. Tabellarisch sieht das aber anders aus, denn dort belegt die Mannschaft von Sergej Hilgenberg nur den Abstiegsrelegationsrang. „Wir haben einen Bombenkader – aber leider halt nur auf dem Papier. Immer wieder haben uns Spieler gefehlt und uns fehlt die spielerische Leichtigkeit der letzten Jahre“, erklärt der Trainer der Horrheimer und fügt hinzu: „Die Testspiele haben gezeigt, dass wir nicht zu Unrecht da unten stehen.“ Zum Rückrundenauftakt sollen am Sonntag beim FC Mezopotamya Bietigheim die ersten Zähler im neuen Jahr her. „Das wird unangenehm. Bietigheim spielt mit einer Dreierkette und normalerweise liegt uns das nicht. Wir kennen sie aber schon und wissen was uns erwartet“, meint Hilgenberg. Der Trainer muss in der Rückrunde auf den, in die USA, abgewanderten Jonas Widmann verzichten. „Das ist schon ein herber Rückschlag für uns“, sagt er.
Etatmäßige Torfrau trifft vierfach
11. März 2025
SV Leonberg/Eltingen – SGM Horrheim/Sternenfels/Häfnerhaslach II 1:8 (0:4)
Personell arg dezimiert waren die Horrheimerinnen nach Leonberg gereist und mussten zu unkonventionellen Maßnahmen greifen. Klea Wernstedt, die normalerweise das Tor hütet, tauschte ihre Handschuhe gegen ein Spielertrikot und Diana Saric rotierte zwischen die Pfosten. Prompt gelang ihr ein Viererpack. „In der Jugend war sie gelernte Stümerin bis sie zur Torfrau umgeschult wurde. Sie hat das noch drin“, berichtet der SGM-Trainer Fabian Götz. Nach Wernstedts Einwechslung in der 21. Minute ging es Schlag auf Schlag. Die Aushilfsstürmerin traf vor der Pause dreifach (27., 29. und 40.). Zwischendurch durfte sich auch Lara Nimmerfroh in die Torschützenliste eintragen (38.). Das 5:0 besorgte Christiane Gnoyke mit einem direkten Freistoß von der Mittellinie (57.). Dann jubelten wieder Nimmerfroh (63. und 79.) und Wernstedt (86.). Den Ehrentreffer für die Leonbergerinnen erzielte Erona Hadergjonaj (67.).
Unnötiges Remis und Glück im Unglück
04. März 2025
SG SV Horrheim/SV Sternenfels/TSV Häfnerhaslach II – TSV Heimerdingen 3:3 (1:1)
Die Fußballerinnen der SGM Horrheim/Sternenfels/Häfnerhaslach sind gegen den TSV Heimerdingen besser, können daraus aber kein Kapital schlagen. Zu allem Überfluss prallen zwei Horrheimerinnen zusammen und verletzen sich leicht. Einen Rückrundenauftakt mit Licht und Schatten haben die Fußballerinnen der SGM Horrheim/Sternenfels/Häfnerhaslach hingelegt. Das Heimspiel in der Bezirksliga gegen den TSV Heimerdingen endete 3:3 (2:2)-Unentschieden. Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen. Auf dem recht ordentlichen, aber nicht ganz leicht zu bespielenden Rasen waren beide Teams zunächst auf Fehlervermeidung bedacht. Dennoch gingen die Gäste bereits nach sieben Minuten durch Kerstin Götz in Führung. Mit zunehmender Spieldauer erlangten die Horrheimerinnen jedoch immer mehr Kontrolle. Besonders die umtriebige und dribbelstarke Ailsa Rumbolz war kaum zu bremsen. Dann trafen erneut die Gäste – diesmal allerdings auf der falschen Seite. Einen Torschuss fälschte Kim Geiger unglücklich ab. Die Kugel kullerte in der kurzen Ecke über die Heimerdinger Linie (31. Minute). Wenige Minuten später stürmte Daniela Saric einer Bogenlampe im TSV-Strafraum hinterher. Beim Versuch den Ball zu kontrollieren, wurde sie allerdings von der Gästetorfrau Emma Bauser umgerannt. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Nathalie Renz sicher (34.). Zu diesem Zeitpunkt schien es so, als könnte die SGM die Führung mit in die Pause nehmen. Doch dann kam der TSV unverhofft zum Ausgleich. Ein langer Schlag aus der Abwehr rutschte durch die Horrheimer Abwehr. Kerstin Götz stürmte alleine auf Klea Wernstedt im SGM-Gehäuse zu und schob zum Ausgleich ein (40.). Kurz danach war Pause. Im zweiten Durchgang belohnte sich Ailsa Rumbolz für ihre gute Leistung und schoss ihr Team wieder in Führung (58.). Doch nicht nur mit der Dribbelkünstlerin war Fabian Götz zufrieden, der SGM-Trainer lobte das gesamte Team. „Das war eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Jede hat für jede Gas gegeben.“ Heimerdingen zeigte sich aber auch weiterhin als ernstzunehmender Gegner und egalisierte erneut, diesmal durch Kim Geiger (75.). Den Freistoß der Heimerdingerin konnte Wernstedt nicht halten. „Das Foul davor war unnötig“, bemerkt Götz. Dann kam es zu einem Schreckmoment. Vanessa Held und Laura Wolff prallten mit den Köpfen zusammen und gingen zu Boden. „Wir hatten Glück im Unglück. Die eine hat ein blaues Auge und die andere eine Beule“, berichtet Götz. Mit diesem Ereignis war die Luft allerdings raus. Horrheim bemühte sich zwar nochmal im Spiel nach vorne, wurde aber nicht mehr zwingend. Die Analyse des Übungsleiters fällt daher durchwachsen aus. „Das 3:3 hätte nicht sein müssen. Wir waren über 90 Minuten besser und hätten den Sieg verdient.“ Durch den Punktgewinn verbleibt die SGM auf dem fünften Tabellenplatz.
Brillante Hallenrunde der C-Juniorinnen
28. Februar 2025
Die Fußball-Talente des SV Horrheim erspielen sich bei der württembergischen Futsal-Meisterschaft den zweiten Platz. Die Nachwuchs-Fußballerinnen des SV Horrheim haben einmal mehr eine starke Hallenrunde absolviert. Gekrönt wurde die Winterpause mit der württembergischen Vize-Meisterschaft im Futsal. Schon Anfang Januar hatte sich gezeigt, dass die C-Juniorinnen des SVH in guter Form sind. In der Vorrunde auf Bezirksebene, die in Höfingen ausgespielt wurde, ließ die Mannschaft nichts anbrennen. In der Gruppenphase wurden unter anderem der FV Löchgau und der FSV 08 Bietigheim-Bissingen düpiert. Erst im Finale setzte es eine Niederlage gegen TSV Münchingen, was aber nicht weiter schlimm war, weil sich die Horrheimerinnen als Finalteilnehmer ohnehin schon für die Verbandszwischenrunde qualifiziert hatten. Diese fand Anfang Februar in Ludwigsburg statt. Es ging um die Qualfikation zur Endrunde. Und auch diese Hürde meisterte der SVH mit Bravour. Ein 0:0 gegen den TSV Münchingen erwies sich als einziger Punktverlust. Die übrigen vier Partien wurden allesamt gewonnen, sodass am Ende Platz eins heraussprang. In Ehningen kam es also zur Verbandsendrunde und bei diesem Turnier gaben sich die namhaften Konkurrenten die Klinke in die Hand. Gespielt wurde in zwei Vierer-Gruppen, aus denen sich jeweils die beiden bestplatzierten Teams für die K.-o.-Runde qualifizieren sollten. Zum Auftakt trennten sich die Horrheimerinnen vom FC Esslingen 0:0-Unentschieden. Auch gegen die SGM Albeck war das Resultat ein Remis – 1:1. Es musste also noch ein Sieg her und der gelang gegen den VfL Sindelfingen mit 2:0. Als Gruppensieger ging es im Halbfinale gegen TURA Untermünkheim und auch in diesem Match behielten die SVH-Talente mit 3:0 die Oberhand. Im Endspiel traf das Team dann schließlich auf die SGM TSB/FV Ravensburg und musste sich mit 1:4 geschlagen geben. „Das Ergebnis im Finale sieht recht klar aus, war es aber dem Spielverlauf nach nicht. Wir hätten zu Beginn direkt mit zwei Großchancen in Führung gehen müssen, haben die Tore aber nicht gemacht“, berichtet Markus Burrer, der Trainer der C-Juniorinnen. Trotz der klaren, aber unglücklichen Finalniederlage überwog bei den Horrheimerinnen am Ende der Stolz, denn an drei Hallenspieltagen gelangen der Mannschaft in 18 Spielen starke zwölf Siege. Nur zwei Mal wurde verloren. Einen vierten Platz hat der SV Horrheim Mitte Januar bei den „FC Augsburg Women Masters“ erreicht. Dabei gelangen der Mannschaft von Markus Burrer zwei respektable Unentschieden gegen den VfB Stuttgart und den FC Augsburg sowie Siege gegen Ravensburg, Blumenau, Heilsbronn und Sindelfingen. Im Halbfinale musste sich der SVH dem Team von TURA Untermünkheim mit 1:2 geschlagen geben, bevor auch das Spiel um Platz drei gegen den FC Kaiserslautern mit 1:2 verloren ging. Anfang März geht es auf dem Feld weiter, wenn der SVH im Viertelfinale des Verbandspokals den FSV 08 Bietigheim-Bissingen empfängt.